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Sopron Sehenswürdigkeiten: Einzigartige Entdeckungen

Erkunde Sopron jenseits bekannter Pfade: Entdecke römische Wurzeln, keltische Gräber, heilende Quellen und bewegende Geschichte. Finde Antworten auf deine Fragen in unseren FAQs zu den Sopron Sehenswürdigkeiten.

Sopron - Sopron Sehenswürdigkeiten: Einzigartige Entdeckungen

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Alles über Sopron

Sopron, im Deutschen auch Ödenburg genannt, ist weit mehr als nur ein Name auf der Landkarte nahe der österreichisch-ungarischen Grenze. Wenn du die Stadt bisher nur vom Vorbeifahren oder Einkaufen kennst, lohnt es sich, genauer hinzusehen. Hier kannst du eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Natur und besonderen Orten entdecken, die Sopron zu einem vielschichtigen Ziel machen. Lass uns gemeinsam Sopron entdecken und einige seiner bemerkenswerten Facetten beleuchten.

Spurensuche in der historischen Altstadt

Das Herz von Sopron schlägt in seiner charmanten, kopfsteingepflasterten Altstadt, die eine mediterrane Atmosphäre verströmt. Ihre Wurzeln reichen tief in die Vergangenheit zurück: An der Stelle des heutigen Hauptplatzes (Fő tér) befand sich einst das Forum der römischen Siedlung Scarbantia, ein wichtiger Knotenpunkt an der Bernsteinstraße. Teile davon kannst du noch heute unter dem Tourinform-Büro erahnen. Auf den über 1.400 Jahre alten römischen Fundamenten errichtete man im Mittelalter die Stadtmauern, die teilweise noch erhalten sind und bei einem Spaziergang durch die große Bastei erkundet werden können.

Ein unübersehbares Wahrzeichen ist der 58 Meter hohe Feuerturm. Ursprünglich im 13. Jahrhundert als Stadtturm und nördliches Haupttor erbaut, erhielt er nach einem Brand im 17. Jahrhundert seine heutige barocke Form. Von oben bietet sich ein weiter Blick über die roten Dächer und bewaldeten Hügel, der bei gutem Wetter an die Toskana erinnert. Im Turm selbst zeugen Ausgrabungen von der römischen Vergangenheit, und eine neubarocke Torumrahmung, das „Treuetor“, erinnert an die Volksabstimmung von 1921, bei der sich die Bürger für den Verbleib bei Ungarn entschieden. Wer eine Pause braucht, findet im Zwischengeschoss ein Café mit Spielecke. In der Altstadt begegnest du zudem vielen barocken Bürgerhäusern mit romantischen Innenhöfen und Bogengängen. Ein besonderes Kleinod ist das Apothekenmuseum am Hauptplatz, wo du neben alten Gerätschaften und Glasfläschchen sogar eine Urkunde mit der Unterschrift von Ignaz Semmelweis findest. Auch die ehemalige Synagoge in der Új utca, heute ein Museum, und zahlreiche Gedenktafeln erzählen von der einst blühenden jüdischen Gemeinde, die im Zweiten Weltkrieg tragisch zerstört wurde.

Ausblicke und prähistorische Geheimnisse im Stadtwald

Rund um Sopron laden bewaldete Hügel zu Ausflügen ein. Die Stadt ist bekannt für ihre Dichte an Aussichtstürmen. Ein beliebtes Ziel, besonders für Familien, ist der Károly-kilátó auf der Karlshöhe. Der ursprüngliche Holzturm wurde durch einen Steinbau ersetzt und nach einer Renovierung wiedereröffnet. Der Weg dorthin ist als kurzweilige „Hexen-Schnitzeljagd“ gestaltet, und am Ziel warten im Bistro „Erdei Büfé“ Erfrischungen wie das lokale Soproner Bier und ungarische „melegsendwichs“. Direkt im Bistro befindet sich das kindgerechte „Kőhalmy“-Jägermuseum mit interaktiven Spielen rund um die heimische Tierwelt.

Ein anderer Weg führt dich durch den dichten Stadtwald hinauf zum Várhely. Schon von Weitem ist der Sendeturm sichtbar. Doch die eigentliche Besonderheit dieses Ortes liegt im Boden verborgen: Zahlreiche Hügel entpuppen sich bei näherem Hinsehen als keltische Hügelgräber aus der Eisenzeit (Hallstattkultur, ab ca. 800 v. Chr.). Entlang des Weges informieren Schilder über die Ausgrabungen, die Ende des 19. Jahrhunderts begannen. Ein geöffnetes Grab erlaubt sogar einen Blick auf nachgebildete Grabbeigaben, die auf die Bestattung einer vornehmen Frau schließen lassen. Interessanterweise fanden sich in den Männergräbern kaum Waffen, was auf eine eher friedliebende Gemeinschaft hindeuten könnte.

Kontraste in Balf: Heilwasser und Gedenken

Nur eine kurze Fahrt von Sopron entfernt liegt der kleine Ort Balf, der gleich zwei sehr unterschiedliche, aber bedeutende Orte beherbergt. Zum einen sprudelt hier schwefelhaltiges Heilwasser aus Quellen, die Teil des größten Mineralwasservorkommens Europas unter dem Neusiedler See sein sollen. Direkt bei der Ortseinfahrt steht neben der Mineralwasserfabrik „Balfi“ ein markanter, goldgelb gekachelter Brunnen, an dem Einheimische und Besucher das Wasser abfüllen, dem Linderung bei Magen-Darm- und orthopädischen Problemen nachgesagt wird. Wenige hundert Meter weiter befindet sich das Heilbad Balf, ein Kurort mit langer Tradition, dessen Wasser schon die Römer nutzten. Hier kann man Badekuren oder einzelne Wellnessanwendungen genießen. Ein Spaziergang durch den angrenzenden Park führt zur barocken Badekapelle mit Fresken von Stephan Dorfmeister.

Doch Balf birgt auch eine dunkle Geschichte. Unweit der idyllischen Quellen befand sich während der letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs ein großes Zwangsarbeiterlager. Tausende ungarische Juden wurden hierher und zu anderen Orten verschleppt, um unter unmenschlichen Bedingungen am militärisch sinnlosen „Südostwall“ zu arbeiten oder in Steinbrüchen zu schuften. Viele kamen auf den Gewaltmärschen oder im Lager ums Leben. Eine Gedenkstätte am Hügel hinter der St.-Farkas-Kirche erinnert an dieses Grauen. Dominoartig fallende Grabsteine symbolisieren den Todesmarsch. Auch der Schriftsteller Antal Szerb war hier interniert und wurde zu Tode geprügelt. Ein Zitat von ihm auf einer Steintafel mahnt: „Die Freiheit ist nicht nur Privatsache einer Nation, sondern der gesamten Menschheit.“ Der Besuch dieser Stätte lässt die Idylle des Ortes in einem anderen Licht erscheinen und mahnt zur Erinnerung.

Sopron bietet somit eine bemerkenswerte Dichte an Erlebnissen: von historischen Sopron Sehenswürdigkeiten in der Altstadt über Naturerlebnisse mit Panoramablick bis hin zu Orten der Heilung und des Gedenkens.

Häufige Fragen

Häufig gestellte Fragen zu Sopron

Was sind die wichtigsten Sopron Sehenswürdigkeiten? Zu den Highlights zählen der Feuerturm und die historische Altstadt mit römischen Spuren und barocken Gebäuden wie dem Apothekenmuseum. Natur- und Geschichtsinteressierte sollten den Károly-Aussichtsturm und die keltischen Hügelgräber am Várhely besuchen. In Balf sind das Heilbad, die Mineralwasserquelle und die Gedenkstätte an die Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg von Bedeutung.

Kann man in Sopron gut wandern? Ja, die Umgebung von Sopron bietet gute Wandermöglichkeiten. Der Stadtwald lädt zu Spaziergängen ein, beispielsweise hinauf zur Karlshöhe (Károly-magaslat) mit dem Károly-Aussichtsturm oder zum Várhely, wo du auf dem Weg die keltischen Hügelgräber entdecken kannst.

Ist Sopron für einen Familienausflug geeignet? Sopron bietet einige familienfreundliche Aktivitäten. Der Weg zum Károly-Aussichtsturm ist als „Hexen-Schnitzeljagd“ gestaltet, und das dortige „Kőhalmy“-Jägermuseum ist sehr kindgerecht. Auch die Erkundung der Altstadt oder ein Besuch im Café des Feuerturms mit Spielecke kann für Familien interessant sein.

Welche historischen Epochen prägen Sopron? Sopron hat eine reiche Geschichte, die von der Römerzeit (Siedlung Scarbantia) über das Mittelalter (Stadtmauern, Turmbau) und den Barock (Gebäude, Feuerturm-Umbau) bis ins 20. Jahrhundert reicht. Wichtige Ereignisse waren die Volksabstimmung 1921 und die tragischen Deportationen während des Zweiten Weltkriegs. Zudem finden sich Spuren der Eisenzeit durch die keltischen Hügelgräber am Várhely.

Was hat es mit dem Wasser in Balf bei Sopron auf sich? Unter dem Neusiedler See befindet sich ein riesiges Mineralwasservorkommen. In Balf tritt dieses Wasser an einer geologischen Bruchlinie als schwefelhaltiges Heilwasser zutage. Es gibt einen öffentlichen Brunnen zum Abfüllen und ein Heilbad, das dieses Wasser für Kuren und Wellnessanwendungen nutzt. Dem Wasser wird eine positive Wirkung bei verschiedenen Beschwerden nachgesagt.

Wo erfährt man mehr über die Geschichte Soprons? Die Altstadt selbst ist ein Geschichtsbuch: Erkunde die Überreste des römischen Forums, die mittelalterlichen Stadtmauern und barocken Häuser. Das Apothekenmuseum bietet Einblicke in die Medizingeschichte. Am Várhely erfährst du mehr über die keltische Besiedlung. Die Gedenkstätte in Balf erinnert eindrücklich an die Zeit des Zweiten Weltkriegs und die Zwangsarbeit.

Gibt es besondere Aussichtspunkte in Sopron? Ja, Sopron ist bekannt für seine Aussichtstürme. Der Feuerturm mitten in der Altstadt bietet einen tollen Rundumblick. Im Stadtwald ermöglichen der Károly-kilátó auf der Karlshöhe und der Várhely-kilátó weite Ausblicke über die Landschaft, bei guter Sicht bis zum Schneeberg oder sogar nach Bratislava.