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Hamburg entdecken: Vielfalt zwischen Elbe und Alster

Erfahre mehr über Hamburg, eine Stadt der Kontraste, geprägt von maritimer Geschichte, beeindruckender Architektur wie dem Chilehaus und einer lebendigen, vielfältigen Kulturszene. Unsere FAQs beantworten deine wichtigsten Fragen für deinen Besuch.

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Alles über Hamburg

Hamburg, eine Stadt, die sich immer wieder neu erfunden hat, lädt dich ein, ihre vielschichtigen Gesichter zu erkunden. Von den geschichtsträchtigen Wasserwegen bis zu modernen Kulturzentren bietet die Hansestadt eine beeindruckende Mischung aus Tradition und Fortschritt. Wenn du Hamburg entdecken möchtest, beginnst du eine Reise durch eine Metropole, die von ihrer maritimen Seele und einer bewegten Vergangenheit geprägt ist.

Historische Echos und Orte der Erinnerung

Die Geschichte Hamburgs ist an vielen Ecken sichtbar und spürbar. Der Zweite Weltkrieg hinterließ tiefe Spuren, wie am U-Boot-Bunker Fink II, dessen massive Decke einst von Bomben durchschlagen wurde. Heute dient die als Monument sichtbare Ruine als Mahnung an die Schrecken des Krieges und die Zwangsarbeit, die hier stattfand. Auch die Gedenkstätte St. Nikolai, deren Turm die Bombennächte überstand und einst als Zielmarke diente, erinnert als Ruine an die Zerstörung. Der Turm, einst der höchste Kirchturm der Welt, bietet heute mit einem Panoramalift eine Aussicht und beherbergt ein Carillon mit 51 Glocken. Nicht weit davon entfernt steht die evangelische Heilige-Dreieinigkeitskirche in St. Georg, die ebenfalls im Krieg fast vollständig zerstört wurde und heute wieder mit ihrem hohen Turm auffällt. Ein weiteres Relikt aus dieser Zeit ist der massive Flakturm, in dem sich heute der Club Uebel & Gefährlich befindet – ein Beispiel für die Umnutzung historischer Bauten. Die Erinnerung an Verfolgung wird auch durch Projekte wie die Stolpersteine für homosexuelle Opfer des NS-Regimes wachgehalten, initiiert von engagierten Persönlichkeiten wie Bernhard Rosenkranz.

Architektonische Perlen und maritime Giganten

Hamburgs Architektur ist vielfältig und beeindruckend. Das prunkvolle Rathaus, nach dem Großen Brand von 1842 im Stil der Neorenaissance errichtet, zeugt mit seinen 647 Räumen und den Kaiserstatuen an der Fassade von bürgerlichem Stolz und historischer Bedeutung. Ein weiteres architektonisches Juwel ist das Chilehaus im Kontorhausviertel, ein Meisterwerk des Backsteinexpressionismus, dessen markante, an einen Schiffsbug erinnernde Spitze und dunkle Klinkerfassade es zu einem UNESCO-Weltkulturerbe machen. Die St. Michaelis Kirche, liebevoll "Michel" genannt, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen. Nach mehrfachen Zerstörungen präsentiert sie sich heute im barock-klassizistischen Stil mit einem reinweißen Innenraum und einem Turm, der einen spektakulären Rundblick über die Stadt und den Hafen ermöglicht. Die maritime Tradition lebt auch im Hafen weiter, wo Containerriesen von wendigen Van Carriern entladen werden – ein logistisches Ballett modernster Technik. Das historische Segelschiff Peking, ein ehemaliger Salpeterfrachter der berühmten "Flying P-Liner", kehrte nach aufwendiger Restaurierung als Museumsschiff nach Hamburg zurück und wird ein weiteres Wahrzeichen der Stadt.

Kulturelle Vielfalt und unkonventionelle Treffpunkte

Die kulturelle Landschaft Hamburgs ist bunt und dynamisch. Das Deutsche Schauspielhaus in St. Georg, Deutschlands größtes Sprechtheater, war schon in den 1920er Jahren Schauplatz gesellschaftlicher Debatten, etwa als Ferdinand Bruckners Stück "Die Verbrecher" für die Abschaffung des Paragraphen 175 eintrat und einen Skandal auslöste. Ein ganz anderer kultureller Ort ist die Rote Flora im Schanzenviertel, ein seit 1989 besetztes autonomes Kulturzentrum, das sich als "politischer Störfaktor" versteht und neben politischen Diskussionen auch kulturelle Veranstaltungen und Partys, wie die Queer Flora zum CSD, anbietet. Die religiöse Vielfalt der Stadt gilt als die größte Deutschlands, wobei der Katholizismus historisch einen schweren Stand hatte, bis die Kaufmannschaft die Vorteile religiöser Toleranz für den Handel erkannte. Eine kleine, aber historisch interessante Gemeinschaft ist die katholisch-apostolische Kirche, deren Gottesdienste heute von Laien mit alten Predigten gestaltet werden, da seit dem Tod des letzten Apostels 1901 keine neuen Amtsträger berufen wurden.

Einzigartige Erlebnisse und lokale Spezialitäten

Wer das Besondere sucht, wird in Hamburg fündig. Im Stadtteil St. Georg pulsiert das Leben, besonders in der Langen Reihe. Hier finden sich traditionelle Cafés wie das Uhrlaub, bekannt für seine gemütliche 90er-Jahre-Atmosphäre und die vielen Uhren, neben modernen Bars wie dem Kyti Voo, das Craft Beer und Cocktails serviert. Für Nachtschwärmer bietet der Club Uebel & Gefährlich im ehemaligen Flakturm ein außergewöhnliches Ambiente mit Dancefloor und Dachterrasse. Ein Kuriosum der Hamburger Kneipenkultur ist der "Mexikaner", ein scharfer Kurzer, dessen bestes Exemplar angeblich in der Bar des Hong Kong Hotels gemixt wird – einem Ort mit bewegter Familiengeschichte, die bis zur "Chinesenaktion" der Nazis zurückreicht. Auch unkonventionelle Einkaufserlebnisse gibt es, wie den feministischen Fuck Yeah Sexshop im Gängeviertel, der neben Sexspielzeugen auch feministische Literatur anbietet. Und zur Weihnachtszeit lockt die Winterpride in St. Georg als größter queerer Weihnachtsmarkt Norddeutschlands, bei dem Erlöse auch lokalen LGBTIQ-Vereinen zugutekommen. So lässt sich Hamburg entdecken: als eine Stadt voller Geschichten, Kontraste und unerwarteter Entdeckungen.

Häufige Fragen

Wissenswertes zu Hamburger Wahrzeichen

Was ist der Michel in Hamburg? Der Michel ist der umgangssprachliche Name für die St. Michaelis Kirche, eine der bekanntesten Hauptkirchen Hamburgs. Sie zeichnet sich durch ihre barock-klassizistische Architektur, den markanten Turm mit Aussichtsplattform und Deutschlands größter Turmuhr sowie eine Krypta aus, in der unter anderem Carl Philipp Emanuel Bach beigesetzt ist.

Welche Bedeutung hat das Chilehaus? Das Chilehaus ist ein ikonisches Bürogebäude im Hamburger Kontorhausviertel und ein herausragendes Beispiel des Backsteinexpressionismus. Es wurde 1924 fertiggestellt, erinnert mit seiner Form an einen Schiffsbug und ist aufgrund seiner einzigartigen Architektur Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Was ist die Geschichte von St. Nikolai? Die ehemalige Hauptkirche St. Nikolai wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Ihr Turm, der die Bombardierungen überstand, war einst der höchste Kirchturm der Welt und dient heute als Mahnmal. Besucher können mit einem Aufzug zu einer Aussichtsplattform gelangen. Im Keller der Kirche befand sich über hundert Jahre lang ein Weinkeller.

Kultur und Geschichte

Gibt es in Hamburg eine sichtbare queere Geschichte und Kultur? Ja, Hamburg hat eine reiche und sichtbare queere Geschichte. Orte wie das Deutsche Schauspielhaus, wo schon 1928 für die Rechte Homosexueller gekämpft wurde, das ABATON-Kino mit der Vorführung von Rosa von Praunheims Film, oder die zahlreichen queeren Bars und Cafés in St. Georg zeugen davon. Initiativen wie die Stolpersteine für homosexuelle NS-Opfer und Veranstaltungen wie die Winterpride oder die Queer Flora sind ebenfalls Teil dieser Kultur.

Was ist die Rote Flora? Die Rote Flora im Schanzenviertel ist ein seit 1989 besetztes autonomes Kulturzentrum. Es ist bekannt für politische Aktionen, kulturelle Veranstaltungen und Partys und hat sich trotz zahlreicher Auseinandersetzungen als fester Bestandteil der alternativen Szene Hamburgs etabliert.

Besondere Erlebnisse

Was ist das Besondere am Uebel & Gefährlich? Das Uebel & Gefährlich ist ein bekannter Musikclub, der sich in einem ehemaligen Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg befindet. Diese ungewöhnliche Location bietet neben dem Dancefloor auch eine Dachterrasse mit Blick über Hamburg und ist ein fester Bestandteil der queeren Partyszene.

Was hat es mit dem Getränk Mexikaner in Hamburg auf sich? Der Mexikaner ist ein würziger, meist auf Tomatensaft und Korn oder Tequila basierender Kurzer, der in vielen Bars auf St. Pauli Kultstatus genießt. Er wurde angeblich in den 1980er Jahren in der Kneipe Steppenwolf erfunden, und jede Bar hütet ihr eigenes Rezept. ```