Hondarribia Sehenswürdigkeiten: Eine Entdeckungsreise zwischen Geschichte und Meer
Erkunde die faszinierenden Sehenswürdigkeiten von Hondarribia, von der imposanten Festung Guadalupe auf dem Jaizkibel über das geschichtsträchtige Heiligtum bis zum lebendigen Fischerhafen. Dieser Reiseführer bietet dir detaillierte Einblicke und beantwortet deine wichtigsten Fragen in unseren FAQs.
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Alles über Hondarribia
Hondarribia, an der malerischen Küste des Baskenlandes und am Grenzfluss Bidasoa gelegen, ist ein Ort, der mit einer bemerkenswerten Vielfalt an Eindrücken aufwartet. Hier verbinden sich greifbare Geschichte, tief verwurzelter Glaube und das pulsierende Leben am Meer zu einem einzigartigen Erlebnis. Wenn du die besonderen Hondarribia Sehenswürdigkeiten erkunden möchtest, beginnst du eine Reise durch Zeiten und Traditionen.
Der Berg Jaizkibel: Ein Ort der Kontraste
Hoch über der Stadt thront der Berg Jaizkibel, der gleich zwei bedeutende Anlaufpunkte beherbergt, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch eng mit der Identität Hondarribias verwoben sind.
Die Festung von Guadalupe: Stumme Zeugin der Geschichte
Zwischen 1887 und 1900 entstand auf dem Jaizkibel in rund 200 Metern Höhe die Festung von Guadalupe, ein imposantes Bauwerk in Form eines unregelmäßigen Oktogons. Auf einer Fläche, die vier Fußballfeldern entspricht, sollte sie einst bis zu tausend Soldaten aufnehmen und die Grenze zu Frankreich sichern – ein Ausdruck der damaligen spanischen Sorge vor dem Nachbarn. Doch die Geschichte meinte es anders: Abgesehen von einem kurzen, folgenlosen Scharmützel zu Beginn des Spanischen Bürgerkriegs 1936, bei dem glücklicherweise niemand zu Schaden kam, warteten die Verteidiger vergeblich auf einen Feind. So steht die Festung heute als ein Monument einer vergangenen Epoche da, ein riesiges Areal aus Gebäuden, Gängen, Gräben und Mauern mit Schießscharten, das einst mit Spitzhacken und Schaufeln mühsam aus dem Berg gearbeitet wurde. Längst hat die Natur begonnen, sich Teile der Anlage zurückzuerobern, und Vögel zwitschern, wo einst Soldaten patrouillierten. Wer die verborgenen Winkel dieser verlassenen Welt erkunden möchte, kann dies im Rahmen spezieller Besichtigungen tun.
Das Heiligtum der Jungfrau von Guadalupe: Spiritueller Ankerpunkt
Nur ein Stück die Landstraße weiter den Jaizkibel hinauf, jedoch unterhalb der Festung, findet sich ein Ort der Stille und Einkehr: das Heiligtum der Jungfrau von Guadalupe. Sobald du das Portal durchschritten hast, umfängt dich eine besondere Atmosphäre. Der Blickfang im Inneren ist der prachtvoll golden glänzende Hochaltar, in dessen Zentrum die schwarze Gottesmutter mit dem schwarzen Kind auf einem Podest thront, umgeben von einem Strahlenkranz. Die Ursprünge dieses Kirchleins reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück, auch wenn es im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen erfuhr. Eine Überlieferung besagt, dass seine Gründung auf eine Spende von sechs Golddukaten des berühmten baskischen Weltumseglers Juan Sebastián Elcano im Jahr seines Todes 1526 zurückgeht. Ein Gemälde neben dem Altarraum, betitelt als "Testament von Juan Sebastián Elcano", erinnert an diese Verbindung. Von der Empore aus bietet sich ein umfassender Blick auf das Sanktuarium, von dessen Decke ein Gekreuzigter und zwei Schiffsmodelle herabhängen – typische Symbole für den Schutz der Seeleute im Baskenland. Die Madonna von Guadalupe gilt als Patronin von Hondarribia und soll der Legende nach 1638 den Bewohnern geholfen haben, eine lange französische Belagerung zu überstehen. Ein Besuch des Platanenplatzes auf der gegenüberliegenden Straßenseite belohnt zudem mit einer schönen Aussicht auf die Küstenebene.
Das maritime Herz: Der Fischerhafen von Hondarribia
Etwas abseits der touristischen Hauptrouten, die sich auf die Altstadt, den Strand oder das Gastronomieviertel La Marina konzentrieren, liegt der Fischerhafen von Hondarribia – ein Ort, der authentische Einblicke in das Leben mit dem Meer gewährt.
Zwischen malerischer Kulisse und harter Realität
Die bunten Fischerboote, elegant und robust zugleich mit ihren markant geschwungenen Bugen, bieten eindrucksvolle Fotomotive. Doch hinter dieser pittoresken Fassade verbirgt sich ein anspruchsvoller Alltag. Fischer wie Juan Carlos Eizaguirre kennen die Herausforderungen: hohe Treibstoffkosten und eine zunehmende Bürokratisierung prägen die moderne Fischerei. Die Fangquoten, beispielsweise für Roten Thun auf etwa elf Tonnen pro Boot und Jahr begrenzt, stellen eine weitere Schwierigkeit dar, auch wenn nach Einschätzung erfahrener Fischer noch genügend Fisch im Meer vorhanden ist – ihn zu finden, gleicht oft der Suche nach der Nadel im Heuhaufen und erfordert viel Instinkt und Erfahrung.
Saisonale Schätze und die Verbundenheit zum Meer
Der Rhythmus der Natur bestimmt die Arbeit. Im Frühling werden Sardellen und Makrelen gefangen, im Sommer ist Thunfischsaison, und im Herbst stehen Sardinen auf dem Plan. Auch Seehechte gehören zu den begehrten Fängen, die auf eine konstant hohe Nachfrage aus der Gastronomie treffen. Die starken Winde im Golf von Biskaya sind eine ständige Herausforderung, die die Fischerboote gelegentlich bis vor die irische Südküste treiben kann. Trotz aller Widrigkeiten ist die Fischerei für viele hier nicht nur ein Beruf, sondern eine tiefe Leidenschaft und Lebensweise.
Ein Besuch in Hondarribia bietet somit eine reiche Palette an Erlebnissen. Von den historischen Hondarribia Sehenswürdigkeiten auf dem Jaizkibel bis zum authentischen Treiben im Fischerhafen spürt man die besondere Verbindung dieser Stadt zu ihrer Vergangenheit und zum Meer.
Häufige Fragen
Häufig gestellte Fragen zu Hondarribia
Sehenswürdigkeiten und Geschichte
Was sind die wichtigsten historischen Stätten in Hondarribia? Zu den bedeutendsten historischen Stätten zählen die Festung von Guadalupe auf dem Berg Jaizkibel, erbaut Ende des 19. Jahrhunderts als Verteidigungsanlage gegen Frankreich, und das Heiligtum der Jungfrau von Guadalupe, dessen Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen und das eng mit dem Seefahrer Juan Sebastián Elcano verbunden ist.
Welche Rolle spielte die Festung von Guadalupe in der Geschichte? Die Festung von Guadalupe wurde primär zur Verteidigung der Grenze gegen Frankreich errichtet. Tatsächlich kam es dort jedoch nur einmal zu einer kleineren Auseinandersetzung zu Beginn des Spanischen Bürgerkriegs 1936, bei der niemand verletzt wurde. Ansonsten blieb sie von Kampfhandlungen verschont und wartete vergeblich auf einen Feind.
Was ist das Besondere am Heiligtum der Jungfrau von Guadalupe? Das Heiligtum beherbergt eine schwarze Gottesmutter mit Kind im Zentrum des goldenen Hochaltars. Es hat eine historische Verbindung zum Weltumsegler Juan Sebastián Elcano, der für den Bau gespendet haben soll. Zudem hängen Schiffsmodelle von der Decke, die den Schutz der Seeleute symbolisieren, und die Madonna gilt als Patronin von Hondarribia, die 1638 bei einer Belagerung geholfen haben soll.
Fischfang und Hafen
Welche Fischarten werden typischerweise in Hondarribia gefangen? Die Fischer von Hondarribia fangen saisonal unterschiedliche Arten. Dazu gehören im Frühling Sardellen und Makrelen, im Sommer Thunfische und im Herbst Sardinen. Auch Seehechte werden regelmäßig aus dem Golf von Biskaya geholt.
Mit welchen Herausforderungen sehen sich die Fischer in Hondarribia konfrontiert? Die Fischer kämpfen mit hohen Treibstoffkosten, bürokratischen Auflagen und Fangquoten, wie beispielsweise für den Roten Thun. Zudem sind die starken Winde im Golf von Biskaya eine ständige Gefahr bei ihrer Arbeit.
Allgemeine Informationen
Wo befindet sich der Berg Jaizkibel und was gibt es dort zu sehen? Der Berg Jaizkibel erhebt sich nahe Hondarribia. Auf ihm befinden sich zwei wichtige Sehenswürdigkeiten: die historische Festung von Guadalupe und das spirituelle Heiligtum der Jungfrau von Guadalupe. Von Teilen des Berges hat man zudem eine gute Aussicht auf die Küstenregion.
Gibt es in Hondarribia eine Verbindung zum Seefahrer Juan Sebastián Elcano? Ja, Juan Sebastián Elcano, der baskische Weltumsegler, soll im 16. Jahrhundert sechs Golddukaten für den Bau des Heiligtums der Jungfrau von Guadalupe gespendet haben. Ein Gemälde im Heiligtum, das sein Testament darstellt, erinnert an diese Verbindung.