Salomoninseln: Inselparadies im Pazifik
Die Salomoninseln, ein Archipel unberührter Schönheit im Südpazifik, locken mit spektakulären Tauchgründen, darunter zahlreiche Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg, und einer faszinierenden melanesischen Kultur. Dieser Guide hilft dir, die Salomoninseln zu entdecken und bietet Antworten auf wichtige Fragen in der FAQ-Sektion.
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Alles über Salomoninseln
Die Salomoninseln, ein weitläufiger Archipel im Südpazifik, östlich von Papua-Neuguinea, sind ein Ziel für Reisende, die authentische Erfahrungen abseits ausgetretener Pfade suchen. Mit Hunderten von Inseln, von denen viele unbewohnt sind, bietet das Land eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, von dichten tropischen Regenwäldern und aktiven Vulkanen bis hin zu kristallklaren Lagunen und einigen der artenreichsten Korallenriffe der Welt. Wenn du die Salomoninseln entdecken möchtest, erwartet dich eine Welt voller natürlicher Schönheit und reicher Kulturgeschichte.
Geographie und Naturerlebnisse
Die sechs Hauptinseln – Guadalcanal, Choiseul, Santa Isabel, New Georgia, Malaita und Makira (San Cristobal) – sind meist vulkanischen Ursprungs und von Gebirgszügen durchzogen. Der höchste Gipfel ist der Mount Popomanaseu auf Guadalcanal mit 2335 Metern. Die Inseln sind größtenteils von üppigem Regenwald bedeckt, der eine bemerkenswerte Flora und Fauna beherbergt, darunter über 140 Vogelarten, von denen viele endemisch sind. Die Küstenregionen beeindrucken mit Mangrovenwäldern und der Marovo-Lagune, der größten Salzwasserlagune der Welt, die ein Paradies für Schnorchler und Taucher ist. Die Unterwasserwelt ist ein Hauptanziehungspunkt, bekannt für ihre farbenprächtigen Korallengärten und eine unglaubliche Artenvielfalt an Meereslebewesen. Aufgrund der zahlreichen See- und Luftschlachten im Zweiten Weltkrieg beherbergen die Gewässer um die Salomoninseln zudem eine große Anzahl an gut erhaltenen Schiff- und Flugzeugwracks, was sie zu einem weltbekannten Ziel für Wracktauchen macht. Besonders bekannt hierfür ist der sogenannte "Iron Bottom Sound" nördlich von Guadalcanal.
Bedeutende Inseln und Städte
Guadalcanal
Guadalcanal ist die größte Insel und beherbergt die Hauptstadt Honiara. Honiara ist das wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes. Hier findest du das Nationalmuseum, das Einblicke in die Kultur und Geschichte der Inseln gibt, einen Botanischen Garten und den lebhaften Zentralmarkt, auf dem lokale Produkte und Kunsthandwerk angeboten werden. Die Insel ist auch von historischer Bedeutung, da hier einige der heftigsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs stattfanden. Zahlreiche Kriegsdenkmäler und Relikte zeugen von dieser Zeit.
Western Province
Die Western Province mit Hauptorten wie Gizo und Munda ist bekannt für ihre atemberaubenden Tauchplätze und die Marovo-Lagune. Die Region bietet eine entspannte Atmosphäre und ist ideal, um die traditionelle melanesische Lebensweise kennenzulernen. Hier kannst du in kleinen Dörfern die lokale Kultur erleben und handgefertigte Schnitzereien bewundern.
Malaita
Die Insel Malaita ist bekannt für ihre traditionelle Kultur, insbesondere für die Herstellung von Muschelgeld, das einst als Zahlungsmittel diente und heute zu Schmuck verarbeitet wird. Die künstlich angelegten Inseln in der Langalanga-Lagune sind ein weiteres kulturelles Highlight.
Kultur und Geschichte
Die Salomoninseln haben eine reiche und vielfältige Kultur, die von über 60 verschiedenen ethnischen Gruppen mit eigenen Sprachen und Traditionen geprägt ist. Die melanesische Kultur ist tief in den Traditionen und dem täglichen Leben der Menschen verwurzelt. Gastfreundschaft wird großgeschrieben, und Besucher haben oft die Möglichkeit, an traditionellen Zeremonien und Festen teilzunehmen. Die Geschichte der Inseln reicht Tausende von Jahren zurück, wobei die erste Besiedlung vermutlich um 2000 v. Chr. erfolgte. Der erste europäische Kontakt fand 1568 durch den spanischen Entdecker Álvaro de Mendaña statt, der den Inseln ihren Namen gab, in der Hoffnung, hier das Gold des biblischen Königs Salomon zu finden. Später wurden die Inseln britisches Protektorat und erlangten 1978 die Unabhängigkeit. Der Zweite Weltkrieg hinterließ tiefe Spuren und prägte die jüngere Geschichte maßgeblich.
Aktivitäten und Erlebnisse
Die Salomoninseln sind ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Neben dem bereits erwähnten Tauchen und Schnorcheln bieten die Inseln hervorragende Möglichkeiten zum Wandern durch dichte Regenwälder, zur Vogelbeobachtung, zum Kajakfahren in den Lagunen und zum Surfen an ausgewählten Spots. Angeln ist ebenfalls eine beliebte Aktivität. Kulturell Interessierte können traditionelle Dörfer besuchen, mehr über die lokalen Bräuche erfahren und die einzigartige Handwerkskunst, insbesondere Holzschnitzereien, bewundern. Ein Urlaub in Salomoninseln verspricht unvergessliche und authentische Eindrücke.
Häufige Fragen
Planung deiner Reise auf die Salomoninseln
Was ist die beste Reisezeit für die Salomoninseln? Die beste Reisezeit für die Salomoninseln ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober. In diesen Monaten gibt es weniger Niederschläge und mehr Sonnenschein, bei angenehmen Durchschnittstemperaturen zwischen 25°C und 30°C. Die Regenzeit dauert von November bis April und ist durch häufigere, teils heftige Regenfälle und höhere Luftfeuchtigkeit gekennzeichnet.
Benötige ich ein Visum für die Salomoninseln? Die Einreisebestimmungen können je nach Nationalität variieren. Es ist ratsam, sich vorab bei den zuständigen Behörden oder der Botschaft der Salomoninseln über die aktuell geltenden Visabestimmungen für deine Nationalität zu informieren.
Welche Währung wird auf den Salomoninseln verwendet? Die offizielle Währung ist der Salomonen-Dollar (SBD). Kreditkarten werden hauptsächlich in größeren Hotels und touristischen Zentren wie Honiara und Gizo akzeptiert. Es ist empfehlenswert, ausreichend Bargeld in der Landeswährung mitzuführen, besonders wenn du in abgelegenere Gebiete reist.
Unterwegs auf den Salomoninseln
Wie bewege ich mich am besten auf den Salomoninseln fort? Der Transport zwischen den Inseln erfolgt hauptsächlich per Flugzeug (Inlandsflüge) oder Boot. Auf den Hauptinseln gibt es Busse und Taxis, vor allem in und um Honiara. Mietwagen sind ebenfalls verfügbar, jedoch ist der Straßenzustand außerhalb der Hauptstadt oft schlecht. Für Fahrten zu bestimmten Inseln können auch Charterboote gemietet werden.
Wie ist die Sicherheitslage auf den Salomoninseln? Die Salomoninseln gelten im Allgemeinen als sicheres Reiseland, wenn man übliche Vorsichtsmaßnahmen beachtet. In der Hauptstadt Honiara kann es jedoch zu Kriminalität wie Diebstählen kommen. Es wird empfohlen, Wertsachen sicher aufzubewahren und nach Einbruch der Dunkelheit vorsichtig zu sein. Größere Menschenansammlungen und Demonstrationen sollten gemieden werden. Informiere dich vor und während deiner Reise über die aktuelle Sicherheitslage.
Wichtige Infos für deinen Aufenthalt
Welche Sprachen werden auf den Salomoninseln gesprochen? Die Amtssprache ist Englisch, aber Pijin (eine melanesische Kreolsprache) ist die am weitesten verbreitete Umgangssprache. Daneben gibt es über 60 indigene Sprachen.
Gibt es besondere kulturelle Gepflogenheiten, die ich beachten sollte? Respekt vor lokalen Traditionen und Bräuchen ist wichtig. Dazu gehört angemessene Kleidung (besonders beim Besuch von Dörfern oder religiösen Stätten) und das Fragen um Erlaubnis, bevor man Menschen fotografiert. Die Gastfreundschaft ist groß, und ein freundliches Auftreten wird geschätzt.
Welche Outdoor-Aktivitäten sind auf den Salomoninseln besonders beliebt? Die Salomoninseln sind bekannt für erstklassiges Tauchen (insbesondere Wracktauchen) und Schnorcheln. Weitere beliebte Aktivitäten sind Wandern in den Regenwäldern, Kajakfahren, Angeln und Vogelbeobachtung.
Gibt es auf den Salomoninseln UNESCO-Welterbestätten? Ja, das östliche Rennell-Atoll (East Rennell) gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und ist das größte erhobene Korallenatoll der Welt.
Was sollte ich bezüglich Gesundheit und medizinischer Versorgung wissen? Eine Reisekrankenversicherung, die auch einen Rücktransport abdeckt, wird dringend empfohlen. Die medizinische Versorgung, besonders in ländlichen Gebieten, ist oft begrenzt. Vor Reiseantritt solltest du dich über empfohlene Impfungen und Malariaprophylaxe informieren. Achte auf Mückenschutz und trinke kein Leitungswasser.