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Krakau entdecken: Eine Stadt voller Geschichte und Leben

Krakau fasziniert mit einer tiefen Geschichte, von königlichen Zeiten bis zu bewegenden Momenten des Widerstands, und einer lebendigen Kulturszene. Entdecke einzigartige Orte wie die Marienkirche, das jüdische Viertel Kazimierz und überraschende kulinarische Traditionen. Unsere FAQs beantworten deine wichtigsten Fragen.

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11 Orte in Krakau Verborgene Geheim-
nisse der Geschichte

11 Orte in Krakau Verborgene Geheim- nisse der Geschichte

Begleiten Sie uns auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch Krakau, die Insider-Reisende tief in die Architektur, Geschichte und Kultur der Stadt eintauchen lässt. Beginnen wir unser Abenteuer mit dem 'Geheimnisvollen kleinen Gotteshaus', einem unscheinbaren Schatz voller mystischer Geschichten. Anschließend bietet der Überblick über 'Touristische Höhepunkte' eine komprimierte, aber reiche Betrachtung der historischen Sehenswürdigkeiten. Wir machen halt an einem 'Lost Place', wo Requisiten aus »Schindlers Liste« die Vergangenheit in eindrucksvoller Weise zum Leben erwecken. Setzen Sie sich mit der Gegenwart und Zukunft eindrucksvoll in 'Nah an der Praxis' auseinander, bevor wir mehr über die 'Pflege einer langen Beziehung' zu sozialen und kulturellen Neuentwicklungen lernen. Genießen Sie einen kulinarischen Stopp bei dem wohl ältesten Foodtruck der Stadt. Lassen Sie sich von der spirituellen Bedeutung des 'ewigen Lichts' berühren, bevor wir in die 'Geschichte und Zukunft des Biers' eintauchen und sehen, wie Tradition und Innovation zusammentreffen. Der 'Ort des Dialogs und der Ideen' inspirieren zu neuen Perspektiven. Erleben Sie eine 'Zeitreise zur Krakauer Bohème' und lassen Sie den Abend bei melancholischen 'Nocturnes in historischem Gebäude' ausklingen. Diese Tour enthüllt die verborgenen Geschichten der Stadt und bietet Ihnen einen unvergesslichen Einblick in ihr reiches kulturelles Erbe.

2h 28min
12.4km
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Alles über Krakau

Krakau ist eine Stadt, die ihre Besucher auf eine vielschichtige Reise durch Zeiten und Kulturen mitnimmt. Wenn du dich aufmachst, um Krakau zu entdecken, begegnest du an vielen Ecken den Spuren einer reichen Vergangenheit, die eng mit der europäischen Geistesgeschichte verwoben ist. Die ehrwürdige Jagiellonen-Universität, eine der ältesten Mitteleuropas, zeugt davon mit ihrem Collegium Maius und der Mahnung „plus ratio quam vis“ über dem Portal. Hier wirkten Gelehrte wie Nikolaus Kopernikus, dessen heliozentrisches Weltbild lange auf Anerkennung wartete, und Humanisten wie Filippo Buonaccorsi, genannt Callimachus. Auch in dunkleren Kapiteln, wie während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg, als Professoren deportiert und geheime Lehrveranstaltungen unter Lebensgefahr abgehalten wurden, bewies die akademische Gemeinschaft ihren unbezwingbaren Geist.

Die Stadtlandschaft ist geprägt von Orten, die von nationaler Bedeutung sind. Denke an Tadeusz Kościuszko, dessen Kampf für Polens Unabhängigkeit 1794 am Krakauer Marktplatz begann, oder an Józef Tischner, den „Kaplan der Solidarność“, dessen philosophische Texte über den Dialog und das menschliche Leid bis heute nachwirken. Die Marienkirche am Hauptmarkt ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, von dessen Turm stündlich der berühmte Hejnał erklingt – eine Melodie, die der Legende nach abrupt abbricht, um an einen im Angesicht tatarischer Angreifer getöteten Trompeter zu erinnern. In unmittelbarer Nähe finden sich auch Zeugnisse wie die letzte erhaltene gotische Totenlaterne Krakaus vor der Kirche des heiligen Nikolaus, ein stilles Relikt, das einst vor Krankheit warnte und heute fast vergessen ist. Die Sankt-Andreas-Kirche, eine der ältesten der Stadt, beeindruckt mit ihrem festungsartigen Charakter, der ihr einst Schutz während des Mongolensturms bot.

Kulturelle Schmelztiegel und urbane Entdeckungen

Das jüdische Viertel Kazimierz ist ein Ort von besonderer Dichte. Hier, wo einst pulsierendes jüdisches Leben blühte und der Holocaust tiefe Wunden hinterließ, bemüht sich heute das Jewish Community Center (JCC) erfolgreich um die Wiederbelebung der Gemeinschaft und den Dialog. Nicht weit entfernt erinnert eine stille Bank an Jan Karski, den Mann, der versuchte, die Welt über den Holocaust aufzuklären. Die Geschichte der Zwangsarbeit während der NS-Zeit wird an den Orten der ehemaligen „Julags“ greifbar, wo jüdische Arbeiter unter unmenschlichen Bedingungen für die Deutsche Reichsbahn schuften mussten. Auch der ehemalige Steinbruch Liban und Ehrenpreis, später Arbeitslager und Drehort für Szenen aus „Schindlers Liste“, erzählt von dieser Zeit, wobei hier Filmkulissen und historische Realität auf eigentümliche Weise verschwimmen.

Doch Krakau ist weit mehr als nur seine ernste Geschichte. Die Stadt vibriert vor kultureller Energie. Das Słowacki-Theater, ein prunkvoller Bau, der als erstes Gebäude Krakaus elektrisches Licht besaß, bietet bis heute ein modernes Repertoire und versteht sich als Ort des gesellschaftlichen Diskurses. Im Kino Pod Baranami kannst du Arthouse-Filme im Original mit Untertiteln genießen oder dich auf Entdeckungsreise durch das polnische Kino begeben. Für Liebhaber klassischer Musik sind die Chopin-Konzerte in historischen Gemäuern ein Muss. Wer das unkonventionelle Krakau sucht, findet es in den Werken des Streetart-Künstlers Mikołaj Rejs, dessen fantasievolle Gemälde an überraschenden Orten auftauchen, oder im Café Jama Michalika, dem einstigen Treffpunkt der Krakauer Bohème. Das Goethe-Institut wiederum ist ein wichtiger Ort des kulturell-sprachlichen Austauschs. Für eine spielerische Auszeit sorgt das Museum der Illusionen, wo Kunst und Wissenschaft auf unterhaltsame Weise verschmelzen.

Kulinarische Traditionen und gesellige Orte

Die kulinarische Seite Krakaus ist ebenso vielfältig. Unverzichtbar ist der Obwarzanek, ein Hefekringel, der seit Jahrhunderten ein Symbol der Stadt ist und an zahlreichen Ständen verkauft wird. In den urigen „Pijalnias“ kannst du bei Bier, Zitronenlikör und herzhaften Snacks wie Tatar oder Sandwiches das lokale Flair erleben. Die Tradition des Bierbrauens reicht weit zurück, wie die Geschichte der Brauerei Lubicz zeigt, die heute als modernes Brauereirestaurant weiterlebt. Auch die „Kasza“, der Buchweizen, hat eine lange Tradition in der polnischen Küche und wurde einst sogar als königliches Dessert geschätzt. Wer abseits der bekannten Pfade wandeln möchte, kann einen Spaziergang entlang der Weichsel zur Kirche des heiligen Stanisław im Stadtteil Dąbie unternehmen oder das historische Zugdepot in Kraków-Płaszów mit seinen alten Lokomotiven erkunden. Die zahlreichen Krakau Sehenswürdigkeiten bieten für jeden Geschmack etwas und laden dazu ein, die Stadt in all ihren Facetten zu erleben.

Häufige Fragen

Wissenswertes zu deinem Krakau-Besuch

Was ist das Besondere an der Marienkirche in Krakau? Die Marienkirche am Hauptmarkt ist berühmt für ihren Hochaltar von Veit Stoß und den stündlich von einem Trompeter gespielten Hejnał. Diese Melodie, die abrupt endet, erinnert der Legende nach an einen Turmwächter, der 1241 beim Warnen vor einem Tatarenangriff von einem Pfeil getroffen wurde. Du kannst auch einen der Türme besteigen, um einen beeindruckenden Rundumblick über Krakau zu genießen.

Welche kulinarischen Spezialitäten sollte man in Krakau probieren? Ein Muss ist der Obwarzanek, ein traditioneller Hefekringel, der überall in der Stadt verkauft wird. In den „Pijalnias“ kannst du lokale Getränke wie „Piwo“ (Bier) und „Cytrynówka“ (Zitronenlikör) zusammen mit Snacks wie Tatar oder sauren Gurken probieren. Auch Gerichte mit „Kasza“ (Buchweizen) sind typisch für die polnische Küche.

Wo findet man in Krakau Spuren jüdischer Geschichte und Gegenwart? Das Viertel Kazimierz ist das historische Zentrum jüdischen Lebens in Krakau. Hier findest du Synagogen, den alten jüdischen Friedhof und das moderne Jewish Community Center (JCC), das eine wichtige Rolle bei der Wiederbelebung der jüdischen Kultur spielt. Die Bank mit der Statue von Jan Karski vor der Remuh-Synagoge erinnert an seinen Versuch, den Holocaust zu stoppen.

Welche Rolle spielt die Jagiellonen-Universität in Krakau? Die Jagiellonen-Universität, gegründet im 14. Jahrhundert, ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten Mitteleuropas. Ihr historisches Hauptgebäude ist das Collegium Maius. Sie war ein Zentrum des Humanismus und Wirkungsstätte berühmter Persönlichkeiten wie Nikolaus Kopernikus. Auch während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg spielte sie eine wichtige Rolle im intellektuellen Widerstand durch geheime Lehrveranstaltungen.

Gibt es in Krakau interessante Orte abseits der Haupttouristenpfade? Ja, Krakau bietet auch abseits der bekannten Routen viel zu entdecken. Dazu gehört die letzte erhaltene gotische Totenlaterne vor der Kirche des heiligen Nikolaus, das historische Zugdepot in Kraków-Płaszów mit alten Lokomotiven oder ein Spaziergang entlang der Weichsel zum modernen Gotteshaus des heiligen Stanisław im Stadtteil Dąbie. Der ehemalige Steinbruch Liban, bekannt als Drehort für „Schindlers Liste“, sollte aus Respekt und Sicherheitsgründen nur aus der Ferne, beispielsweise vom Krakus-Hügel aus, betrachtet werden.

Was kann man im Słowacki-Theater in Krakau erleben? Das Juliusz-Słowacki-Theater ist ein prachtvolles Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert und gilt als eines der wertvollsten Beispiele für Theaterarchitektur in Europa. Es war das erste Gebäude in Krakau mit elektrischem Licht. Heute bietet es ein vielfältiges Repertoire, das sowohl klassische als auch moderne Stücke umfasst, und dient als Ort für gesellschaftliche Diskussionen, beispielsweise im Rahmen des „Sztuka Myślenia“-Projekts.

Wo kann man in Krakau Streetart von Mikołaj Rejs sehen? Der international bekannte Künstler Mikołaj Rejs hat an verschiedenen Orten in Krakau seine Spuren hinterlassen. Einige seiner Werke sind vergänglich, da Graffiti oft entfernt werden. Dauerhaftere Wandgemälde von ihm schmücken die Innen- und Außenwände des Cafés Kładka im Süden von Kazimierz, wo du seine fantasievollen Welten bei Kaffee und Kuchen bewundern kannst.