Panama: Das Land der faszinierenden Kontraste
Panama, die Brücke zwischen den Amerikas, fasziniert mit dem weltberühmten Panamakanal, unberührten Regenwäldern, indigenen Kulturen und traumhaften Stränden an zwei Ozeanen. Dieser Reiseführer hilft dir, das facettenreiche Land zu entdecken und liefert in den FAQs wichtige Infos für deine Reiseplanung.
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Alles über Panama
Panama, das schmale Land, das Nord- und Südamerika verbindet, ist weit mehr als nur der weltberühmte Kanal, der Atlantik und Pazifik verknüpft. Eine Reise hierher offenbart eine überraschende Vielfalt an Landschaften, eine reiche Geschichte und eine lebendige Kultur, die von indigenen Traditionen und kolonialem Erbe geprägt ist. Wenn du planst, Panama zu entdecken, erwarten dich pulsierende Städte, unberührte Naturparadiese und Begegnungen, die lange in Erinnerung bleiben.
Metropole und Naturwunder: Panama City und Umgebung
Den Auftakt einer jeden Reise nach Panama bildet meist die Hauptstadt Panama City. Die Metropole ist ein Ort der Kontraste: Glitzernde Wolkenkratzer des Bankenviertels stehen im spannenden Gegensatz zur historischen Altstadt Casco Viejo, die mit ihren bunten Kolonialbauten zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Hier kannst du durch enge Gassen schlendern, historische Kirchen besichtigen und das Flair vergangener Zeiten aufsaugen. Ein Muss ist natürlich ein Besuch des Panamakanals, idealerweise am Besucherzentrum der Miraflores-Schleusen, wo du die gigantischen Schiffe bei ihrer Passage beobachten kannst. Doch Panama City bietet mehr: Der Parque Natural Metropolitano, ein tropischer Regenwald mitten in der Stadt, lädt zu Wanderungen mit Aussicht auf die Skyline ein und gibt einen ersten Einblick in die beeindruckende Artenvielfalt des Landes. Nicht weit entfernt lockt der Lago Gatún, ein riesiger künstlicher See und Teil des Kanalsystems, mit der Möglichkeit, Affen und andere Wildtiere auf Bootsausflügen zu beobachten. Auch die Ruinen von Panamá la Vieja, der ursprünglichen Stadtgründung aus dem 16. Jahrhundert, die von Piraten zerstört wurde, sind einen Besuch wert.
Karibische Träume und kühle Bergwelten: Bocas del Toro und Boquete
An der Karibikküste im Nordwesten Panamas erwartet dich mit dem Archipel Bocas del Toro ein wahres Inselparadies. Die Inselgruppe ist bekannt für ihre entspannte Atmosphäre, traumhafte Strände, kristallklares Wasser und eine reiche Unterwasserwelt, die zum Schnorcheln und Tauchen einlädt. Die Hauptinsel Colón und kleinere Inseln wie Bastimentos oder Zapatilla bieten eine bunte Mischung aus lebhaften Orten und abgeschiedenen Naturerlebnissen. Im Kontrast dazu steht das Hochland von Chiriquí im Westen des Landes. Die Region um das Bergdorf Boquete ist berühmt für ihr angenehm kühles Klima, Kaffeeplantagen, Nebelwälder und den Volcán Barú, den höchsten Berg Panamas. Wanderfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten, sei es bei Touren durch den Dschungel zu versteckten Wasserfällen oder bei der Besteigung des Vulkans, von dessen Gipfel man an klaren Tagen beide Ozeane sehen kann.
Pazifikküste und unberührte Wildnis: Santa Catalina und Darién
Die Pazifikküste Panamas lockt mit ganz eigenen Reizen. Santa Catalina, einst ein verschlafenes Fischerdorf, hat sich zu einem bekannten Surfspot entwickelt und ist gleichzeitig Ausgangspunkt für Ausflüge zur Isla Coiba. Dieser Nationalpark, eine ehemalige Gefängnisinsel, beheimatet eine außergewöhnliche Meeresfauna und zählt zu den besten Tauchspots der Welt. Wer das ursprüngliche Panama und unberührte Natur sucht, wird im Osten des Landes fündig. Die Provinz Darién, an der Grenze zu Kolumbien, ist eine der artenreichsten und gleichzeitig unzugänglichsten Regionen Zentralamerikas. Der Darién-Nationalpark, ebenfalls UNESCO-Weltnaturerbe, schützt riesige Regenwaldgebiete und ist Heimat indigener Gemeinschaften wie der Emberá und Wounaan. Ein Besuch dieser Region erfordert sorgfältige Planung, belohnt aber mit tiefen Einblicken in eine faszinierende Welt abseits der ausgetretenen Pfade.
Kulturelle Vielfalt und kulinarische Entdeckungen
Die Kultur Panamas ist ein Schmelztiegel verschiedener Einflüsse: indigene Traditionen, das spanische Kolonialerbe und afrokaribische Elemente prägen Musik, Tanz, Kunsthandwerk und Feste. Besonders farbenfroh ist der Karneval, der vor allem in Las Tablas auf der Halbinsel Azuero ausgelassen gefeiert wird. Die traditionelle Kleidung, wie die kunstvoll bestickte Pollera, ist ein wichtiger Teil der nationalen Identität. Auch die panamaische Küche spiegelt diese Vielfalt wider. Zu den Nationalgerichten zählt Sancocho, eine herzhafte Hühnersuppe. Frischer Fisch und Meeresfrüchte, oft mit Kokosmilch zubereitet (wie beim Rondón), sind an den Küsten allgegenwärtig. Patacones (frittierte Kochbananen), Arroz con Guandú (Reis mit Straucherbsen) und Ceviche sind weitere Spezialitäten, die du unbedingt probieren solltest. Die Vielfalt an tropischen Früchten bereichert den Speiseplan zusätzlich. Das Land bietet eine Fülle an Erlebnissen für jeden Geschmack, von entspannten Tagen an Traumstränden über Wanderungen durch dichte Regenwälder bis hin zu kulturellen Entdeckungen in lebendigen Städten und abgelegenen Dörfern – ein Urlaub in Panama wird dich begeistern.
Häufige Fragen
Planung deiner Reise nach Panama
Was ist die beste Reisezeit für Panama? Die beste Reisezeit für Panama ist generell die Trockenzeit von Dezember bis April. In diesen Monaten gibt es weniger Regen, besonders an der Pazifikküste, und die Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten und Strandbesuche sind ideal. Die Karibikküste kann ganzjährig mehr Niederschlag aufweisen, wobei Januar bis Juni und August bis Oktober dort tendenziell trockener sind.
Benötige ich ein Visum für die Einreise nach Panama? Deutsche Staatsangehörige benötigen für touristische Aufenthalte von bis zu 90 Tagen in der Regel kein Visum. Ein bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass ist erforderlich. Zudem können ein Rück- oder Weiterreiseticket und ein Nachweis ausreichender finanzieller Mittel (ca. 500 US-Dollar) verlangt werden. Es ist ratsam, sich vor Reiseantritt über die aktuellen Einreisebestimmungen zu informieren, da diese sich ändern können.
Welche Währung wird in Panama verwendet? Die offizielle Währung in Panama ist der Panamaische Balboa (PAB). Der Balboa ist jedoch 1:1 an den US-Dollar gekoppelt, und US-Dollar-Banknoten sind das gängige Zahlungsmittel im Land. Panamaische Münzen (Centésimos und Balboas) sind im Umlauf und entsprechen den US-Cents und dem US-Dollar. Es empfiehlt sich, US-Dollar in kleinen Scheinen mitzuführen, da größere Scheine (50 oder 100 US-Dollar) manchmal schwer zu wechseln sind. Kreditkarten werden in touristischen Gebieten und größeren Geschäften weitgehend akzeptiert.
Unterwegs in Panama
Wie bewege ich mich am besten in Panama fort? Innerhalb Panamas kannst du relativ einfach und günstig mit öffentlichen Bussen reisen. Für längere Strecken gibt es komfortable Reisebusse. In Panama City ist die Metro eine gute Option, um sich fortzubewegen, und es gibt auch eine Linie zum internationalen Flughafen Tocumen (PTY). Taxis und Fahrdienste wie Uber sind in Städten ebenfalls verfügbar. Für Reisen zu Inselgruppen wie Bocas del Toro oder den San Blas Inseln werden Boote und kleine Flugzeuge genutzt. Ein Mietwagen bietet mehr Flexibilität, ist aber nicht zwingend notwendig. Die Panamericana ist die Hauptverkehrsader und meist in gutem Zustand, abseits davon können Straßen unbefestigt sein, besonders in der Regenzeit.
Wie sicher ist Panama für Reisende? Panama gilt im Vergleich zu einigen anderen mittelamerikanischen Ländern als relativ sicher, besonders in den touristischen Gebieten wie Panama City, Boquete und Bocas del Toro. Dennoch sollten übliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um Gelegenheitsdiebstahl vorzubeugen. Bestimmte Gegenden, wie einige Viertel in Panama City und Colón sowie die Grenzregion zu Kolumbien (insbesondere die Darién-Provinz südlich von Yaviza), sollten gemieden werden. Es ist ratsam, sich über die aktuelle Sicherheitslage zu informieren und nach Einbruch der Dunkelheit in bestimmten Stadtteilen vorsichtig zu sein.
Highlights und Erlebnisse in Panama
Was sind die absoluten Must-Sees in Panama? Zu den Top-Highlights zählen der Panamakanal (insbesondere die Miraflores-Schleusen), die Altstadt Casco Viejo in Panama City, das Inselarchipel Bocas del Toro mit seinen Karibikstränden und das Bergland um Boquete mit dem Volcán Barú. Auch die San Blas Inseln, Heimat der Guna-Indigenen, sind ein einzigartiges Erlebnis. Für Natur- und Tierliebhaber sind Nationalparks wie Soberanía, Darién oder Isla Coiba sehr empfehlenswert.
Welche typischen Outdoor-Aktivitäten gibt es in Panama? Panama bietet eine breite Palette an Outdoor-Aktivitäten. Dazu gehören Wandern in Nationalparks und Nebelwäldern (z.B. in Boquete oder im Parque Natural Metropolitano), Wassersportarten wie Surfen (besonders in Santa Catalina und an der Pazifikküste), Schnorcheln und Tauchen (Bocas del Toro, Isla Coiba), sowie Vogelbeobachtung und Wildtierbeobachtungen im Dschungel und auf Bootsausflügen. Auch Ziplining und Rafting sind in einigen Regionen möglich.
Was ist typisch für die panamaische Kultur? Die panamaische Kultur ist eine faszinierende Mischung aus indigenen, spanischen, afrikanischen und nordamerikanischen Einflüssen. Dies zeigt sich in der Musik (Salsa, Reggaeton, Calypso, Tamborito), im Tanz, in farbenfrohen Festen wie dem Karneval und im Kunsthandwerk, wie den Molas der Guna oder den traditionellen Hüten. Die Gastfreundschaft der Menschen und die Bedeutung der Familie sind ebenfalls charakteristisch.
Welches Essen sollte man in Panama unbedingt probieren? Unbedingt probieren solltest du das Nationalgericht Sancocho (Hühnersuppe), frisches Ceviche (in Limettensaft marinierter Fisch), Patacones (frittierte Kochbananen), Arroz con Guandú y Pollo (Reis mit Straucherbsen und Huhn) und Gerichte mit Meeresfrüchten, oft mit Kokosmilch zubereitet, wie Rondón. Auch die Vielfalt an frischen tropischen Früchten und Säften ist ein Genuss.
Gibt es besondere Souvenirs, die man aus Panama mitbringen kann? Typische Souvenirs aus Panama sind Molas (kunstvolle Textilarbeiten der Guna-Indigenen), handgefertigte Hüte (oft fälschlicherweise als "Panamahüte" bezeichnet, obwohl der echte Panamahut aus Ecuador stammt, gibt es hier qualitativ hochwertige lokale Varianten), Holzschnitzereien, Keramik und Kaffee aus der Region Boquete.