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Sankt Margarethen im Burgenland entdecken: Einzigartige Kunst und Naturerlebnisse am Kogelberg

Sankt Margarethen im Burgenland fasziniert mit einem außergewöhnlichen Skulpturenpark, wo Kunst interaktiv erlebbar wird und sich mit der Natur verbindet. Erfahre mehr über diesen besonderen Ort und finde Antworten auf deine Fragen in unseren FAQs.

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Alles über Sankt Margarethen im Burgenland

Sankt Margarethen im Burgenland ist ein Ort, der dich einlädt, Kunst und Natur auf eine ganz besondere Weise zu erleben. Abseits bekannter Pfade, wie den berühmten Opernfestspielen, wartet hier ein Refugium der Kreativität und Ruhe. Wenn du Sankt Margarethen im Burgenland entdecken möchtest, offenbart sich dir ein Festspiel der etwas anderen Art, das Sinne und Geist gleichermaßen anspricht.

Der Kogelberg: Wo Kunst und Natur verschmelzen

Am Südwesthang des St. Margarethener Kogels erstreckt sich ein beeindruckendes Freiluftmuseum: der Skulpturenpark mit seinen rund 50 Steinskulpturen. Diese Kunstwerke sind nicht in kühlen Hallen verborgen, sondern stehen inmitten der Natur, ausgesetzt den Elementen. Es ist ratsam, warme Kleidung einzupacken, denn auf dieser Anhöhe weht oft ein kräftiger Wind. Doch die Mühe wird belohnt: Von ganz oben genießt du einen atemberaubenden Panoramablick über die Landschaft bis hin zum glitzernden See. Der Kogelberg selbst ist nicht nur ein Ort für Kunstinteressierte; er dient auch einer lebhaften Kolonie von Zieseln als Zuhause, was dem Besuch eine zusätzliche naturnahe Komponente verleiht.

Die Vision Karl Prantls: Kunst für Alle

Die Entstehung dieses einzigartigen Ortes ist eng mit dem Bildhauer Karl Prantl verbunden. Im Jahr 1959 erhielt er vom Burgenland den Auftrag, einen Grenzstein für die österreichisch-ungarische Grenze zu schaffen. Während seiner Arbeit im nahegelegenen Römersteinbruch lud er Künstlerkollegen ein, sich ihm anzuschließen und ebenfalls unter freiem Himmel zu arbeiten. Dort, inmitten der Natur, erkannte Prantl die besonderen Qualitäten der bildhauerischen Tätigkeit außerhalb des Ateliers. Es war für ihn auch ein Prozess der Befreiung von künstlerischen und gesellschaftlichen Konventionen und Beschränkungen. Aus dieser Erfahrung heraus organisierte er gemeinsam mit anderen Kunstschaffenden ein Bildhauersymposium. Zu dieser Veranstaltung wurden Künstler von beiden Seiten des damaligen Eisernen Vorhangs eingeladen, was dem Symposium eine besondere kulturelle und politische Bedeutung verlieh. Dieses erste Treffen in St. Margarethen gilt als Initialzündung für zahlreiche ähnliche Kunstveranstaltungen weltweit.

Ein interaktives Kunsterlebnis unter freiem Himmel

Das Besondere am Skulpturenpark St. Margarethen ist seine Zugänglichkeit und Interaktivität. Die Kunstwerke sind für jeden kostenfrei erlebbar. Es entsprach dem ausdrücklichen Wunsch Karl Prantls, dass seine Kunst und die seiner Kollegen für alle Menschen da sein sollten. Du darfst die Skulpturen nicht nur aus der Ferne bewundern, sondern sie auch berühren, ihre Oberflächen ertasten und sie sogar beklettern. Viele Besucher nutzen die Gelegenheit, auf einer der massiven Steinformationen ihre mitgebrachte Jause zu genießen und dabei den weiten Blick in die burgenländische Landschaft schweifen zu lassen. An den Eingängen zum Park informieren Schautafeln über die einzelnen Werke. Die Bandbreite reicht von erstaunlich filigran und pittoresk wirkenden Statuen über einen tief in den Boden eingeschnittenen Graben – bekannt als „die japanische Linie“ – bis hin zu bizarren Felsformationen, einem bekletterbaren Steingarten und einer steinernen Brücke. Ein etwa 60 Minuten dauernder Rundweg führt dich an all diesen faszinierenden Objekten vorbei. Auf diesem Weg passierst du auch das ehemalige Bildhauerhaus, in dem einst die Künstler arbeiteten und ihre Ideen Gestalt annahmen.

Mehr als Kunst: Ein Refugium am Kogelberg

Der Besuch des Skulpturenparks in St. Margarethen ist somit mehr als nur ein Kunstrundgang. Es ist eine Erfahrung, die die Begegnung mit moderner Bildhauerei, die Schönheit der Natur und die bewegte Geschichte dieses Ortes miteinander verbindet. Die Möglichkeit, die Ziesel in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, rundet das Erlebnis ab und macht den Kogelberg zu einem vielseitigen Ausflugsziel. Wenn du also planst, Sankt Margarethen im Burgenland zu entdecken, solltest du dir dieses außergewöhnliche Ensemble aus Kunst, Natur und Geschichte nicht entgehen lassen. Es ist ein Ort, der zum Verweilen, Nachdenken und Staunen einlädt.

Häufige Fragen

Wissenswertes zum Skulpturenpark St. Margarethen

Was ist das Besondere am Skulpturenpark in St. Margarethen? Der Skulpturenpark in St. Margarethen zeichnet sich durch seine Lage in der Natur am Kogelberg aus. Die rund 50 Steinskulpturen sind frei zugänglich und dürfen berührt sowie beklettert werden. Er entstand aus einem Bildhauersymposium, das Künstler dies- und jenseits des Eisernen Vorhangs zusammenbrachte und dessen Ursprung auf den Bildhauer Karl Prantl zurückgeht.

Muss man für den Skulpturenpark St. Margarethen Eintritt bezahlen? Nein, der Zugang zu den Kunstwerken im Skulpturenpark ist für alle Besucher kostenfrei. Dies war ein ausdrücklicher Wunsch des Initiators Karl Prantl.

Wer war Karl Prantl und welche Rolle spielte er für den Skulpturenpark? Karl Prantl war ein österreichischer Bildhauer, der 1959 den Anstoß für den Skulpturenpark gab. Er arbeitete im Römersteinbruch und entdeckte die Vorzüge der Bildhauerei im Freien. Er organisierte das erste Bildhauersymposium in St. Margarethen, das als Geburtsstunde vieler ähnlicher Veranstaltungen gilt. Seine Vision war es, Kunst für jedermann zugänglich zu machen.

Welche Art von Kunstwerken kann man im Skulpturenpark sehen? Im Park finden sich vielfältige Steinskulpturen, darunter pittoreske Statuen, ein tiefer Graben namens „die japanische Linie“, bizarre Felsformationen, ein bekletterbarer Steingarten und eine Brücke. Schautafeln an den Eingängen geben Auskunft über die einzelnen Werke.

Wie lange dauert der Rundweg durch den Skulpturenpark? Es gibt einen Rundweg, der an allen Kunstwerken vorbeiführt. Für diesen sollte man etwa 60 Minuten einplanen. Auf dem Weg kommt man auch am ehemaligen Bildhauerhaus vorbei.

Was sollte man bei einem Besuch des Skulpturenparks am Kogelberg beachten? Da auf der Anhöhe oft ein starker Wind weht, wird warme Kleidung empfohlen. Dafür wird man mit einem unglaublichen Blick auf den See belohnt. Der Kogelberg ist auch Lebensraum einer Zieselkolonie.

Gibt es neben den Skulpturen noch andere Attraktionen am Kogelberg? Ja, der Kogelberg bietet nicht nur Kunst, sondern auch einen beeindruckenden Ausblick auf den See und ist ein Refugium für eine lebhafte Zieselkolonie, die man mit etwas Glück beobachten kann.