Gabun: Zentralafrikas grünes Juwel
Gabun lockt mit einer einzigartigen Kombination aus dichten tropischen Regenwäldern, einer artenreichen Tierwelt und faszinierender Kultur. Entdecke unberührte Nationalparks und die pulsierende Hauptstadt Libreville. Unsere FAQs helfen dir bei der Reiseplanung.
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Alles über Gabun
Gabun, ein Land an der Westküste Zentralafrikas, bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Erlebnissen für naturbegeisterte und kulturinteressierte Reisende. Über 80 % der Landesfläche sind von tropischem Regenwald bedeckt, was Gabun zu einem der artenreichsten Länder der Erde macht und dir die Möglichkeit bietet, eine weitgehend unberührte Natur zu erkunden.
Die vielfältigen Landschaften und Naturattraktionen Gabuns
Die Geografie Gabuns ist geprägt von dichten Regenwäldern, Savannen, Lagunen, Mangrovenwäldern und einer rund 885 Kilometer langen Atlantikküste mit weißen Sandstränden. Diese Vielfalt schafft Lebensräume für eine außergewöhnliche Tierwelt. Die Nationalparks des Landes, die etwa 10 % der Landesfläche einnehmen, spielen eine zentrale Rolle beim Schutz dieser Biodiversität.
Nationalparks: Gabuns Kronjuwelen
Der Loango-Nationalpark ist wohl einer der bekanntesten und wird oft als „Afrikas letzter Garten Eden“ bezeichnet. Hier treffen Regenwald, Savanne und Küste aufeinander, und du kannst Elefanten und Büffel am Strand beobachten oder zwischen Juli und September Buckelwale vor der Küste sichten. Auch Flusspferde, die in der Meeresbrandung „surfen“, sind ein einzigartiges Schauspiel.
Der Ivindo-Nationalpark im Osten des Landes ist bekannt für die spektakulären Kongou-Fälle, die zu den eindrucksvollsten Wasserfällen Afrikas zählen. Der Park beheimatet zudem eine reiche Vogelwelt und bietet die Chance, Waldelefanten und andere Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben.
Der Lopé-Nationalpark, Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Lopé-Okanda, schützt eine Mischung aus Savannen- und Waldlandschaften und ist bekannt für seine große Mandrill-Populationen und prähistorische Felsgravuren.
Küsten und Flusssysteme
Die Küstenregion Gabuns besticht durch ihre unberührten Strände und Lagunen. Der Fluss Ogooué, der längste Fluss Gabuns, durchzieht das Land und bildet mit seinen Nebenflüssen ein weit verzweigtes Netz, das tief in das Hochland einschneidet. Entlang dieser Flüsse finden sich viele Siedlungen.
Bedeutende Städte und kulturelle Facetten
Libreville: Moderne trifft Tradition
Die Hauptstadt Libreville liegt an der Küste und ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Hier findest du eine Mischung aus moderner Architektur und traditionellen Märkten, wie dem Mont-Bouët Markt. Das Museum für Künste und Traditionen gibt Einblicke in die reiche Kulturgeschichte Gabuns. Die Kirche Saint-Michel mit ihren kunstvoll geschnitzten Holzsäulen ist ebenfalls einen Besuch wert.
Lambaréné und das Erbe Albert Schweitzers
Die Stadt Lambaréné am Ufer des Ogooué-Flusses ist untrennbar mit dem Namen Albert Schweitzer verbunden. Sein historisches Krankenhaus ist bis heute eine wichtige medizinische Einrichtung und ein Zeugnis seines humanitären Wirkens.
Kulturelle Vielfalt und Traditionen
Gabun beheimatet etwa 50 verschiedene ethnische Gruppen, jede mit eigenen Traditionen, Sprachen und künstlerischen Ausdrucksformen. Masken spielen eine zentrale Rolle in vielen Zeremonien und Ritualen. Die traditionelle Musik und Tänze spiegeln die kulturelle Vielfalt des Landes wider. Die gabunische Küche ist geprägt von lokalen Zutaten wie Maniok, Fufu und frischem Fisch, oft zubereitet mit aromatischen Gewürzen wie im Nationalgericht Poulet Nyembwe (Hühnchen in Palmöl und Gewürzen).
Geschichte und einzigartige Aspekte
Die Geschichte Gabuns ist lang und vielschichtig, mit ersten Spuren menschlicher Besiedlung, die bis zu 400.000 Jahre zurückreichen. Portugiesische Seefahrer erreichten die Küste im 15. Jahrhundert und gaben dem Land seinen Namen, abgeleitet vom portugiesischen Wort „Gabão“ (Umhang), inspiriert von der Form der Komo-Mündung. Später wurde Gabun eine französische Kolonie, bevor es 1960 die Unabhängigkeit erlangte. Diese historischen Einflüsse prägen bis heute die Kultur und Gesellschaft. Seit 2022 ist Gabun auch Mitglied des Commonwealth of Nations.
Was Gabun besonders auszeichnet, ist sein Engagement für den Naturschutz, manifestiert in dem großen Netzwerk von Nationalparks, und die daraus resultierende Möglichkeit, eine außergewöhnliche Tierwelt in relativ unberührten Ökosystemen zu erleben. Die Kombination aus dichten Regenwäldern, Savannenlandschaften und einer spektakulären Küste macht das Land zu einem einzigartigen Reiseziel für alle, die das ursprüngliche Afrika Gabun entdecken möchten.
Erlebnismöglichkeiten
Neben Tierbeobachtungen in den Nationalparks bietet Gabun Möglichkeiten zum Wandern, beispielsweise auf den Mont Brazza mit Blick auf den Lopé-Nationalpark. Wassersportaktivitäten sind entlang der Küste möglich. Kulturelle Erlebnisse umfassen den Besuch von Märkten, Museen und die Teilnahme an lokalen Festen, sofern sich die Gelegenheit ergibt und dies mit Respekt vor den lokalen Traditionen geschieht. Die Fahrt mit der Transgabonais-Eisenbahn von Libreville ins Landesinnere ist ein Abenteuer für sich und bietet Einblicke in die vielfältigen Landschaften des Landes.
Gabun ist ein Land, das mit seiner Ursprünglichkeit und der Herzlichkeit seiner Menschen beeindruckt. Es bietet eine Reise abseits ausgetretener Pfade und die Chance, eine der letzten großen Wildnisse Afrikas zu erkunden.
Häufige Fragen
Planung deiner Reise nach Gabun
Was ist die beste Reisezeit für Gabun? Die beste Reisezeit für Gabun sind die Trockenzeiten von Juni bis September sowie die Monate Dezember und Januar. In diesen Perioden ist die Luftfeuchtigkeit etwas geringer und es gibt mehr Sonnenschein. Zwischen Juli und September können an der Küste Wale beobachtet werden, und um den Jahreswechsel legen Meeresschildkröten ihre Eier an den Stränden ab.
Benötige ich ein Visum für Gabun? Ja, deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Gabun ein Visum. Dieses muss in der Regel vor der Reise bei der gabunischen Botschaft beantragt werden. Alternativ kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Einreisegenehmigung vor Ort bei Ankunft erteilt werden, wenn der Antrag zuvor vom Gastgeber in Gabun gestellt wurde. Es ist ratsam, sich rechtzeitig über die genauen Bestimmungen zu informieren.
Welche Währung wird in Gabun verwendet? Die offizielle Währung in Gabun ist der CFA-Franc (XAF). In größeren Städten wie Libreville und Port-Gentil gibt es Geldautomaten. Es ist jedoch empfehlenswert, ausreichend Bargeld mitzuführen, da nicht überall Kartenzahlung möglich ist oder Geldautomaten verfügbar sind.
Unterwegs in Gabun
Wie sicher ist das Reisen in Gabun? Gabun gilt im Allgemeinen als eines der stabileren Länder Zentralafrikas. Dennoch sollte man, wie in vielen Ländern, übliche Vorsichtsmaßnahmen beachten. Kleinkriminalität wie Diebstähle kann insbesondere in größeren Städten vorkommen. Es wird geraten, Wertgegenstände nicht offen zu zeigen und nach Einbruch der Dunkelheit vorsichtig zu sein. Autofahrten sollten mit verriegelten Türen erfolgen. Informiere dich vor und während der Reise über die aktuelle Sicherheitslage.
Welche Transportmittel gibt es in Gabun? Das Straßennetz in Gabun umfasst National-, Regional- und Lokalstraßen, wobei nicht alle asphaltiert sind. Für längere Strecken im Landesinneren ist die Transgabonais-Eisenbahn eine Option, die Libreville mit Franceville verbindet. Inlandsflüge können ebenfalls eine Möglichkeit sein, um größere Distanzen zu überbrücken. In den Städten sind Taxis verbreitet, deren Zustand und Preise jedoch variieren können.
Welche Sprache wird in Gabun gesprochen? Die Amtssprache in Gabun ist Französisch. Es wird von einem Großteil der Bevölkerung gesprochen und dient als Verkehrssprache. Daneben gibt es zahlreiche lokale Sprachen der verschiedenen ethnischen Gruppen. Grundkenntnisse in Französisch sind für Reisende sehr hilfreich.
Wichtige Infos für deinen Aufenthalt in Gabun
Welche Impfungen sind für Gabun empfohlen oder vorgeschrieben? Eine Gelbfieberimpfung ist für alle Reisenden ab einem bestimmten Alter bei der Einreise nach Gabun vorgeschrieben und wird kontrolliert. Darüber hinaus werden Standardimpfungen und je nach Reiseart weitere Impfungen wie Hepatitis A, Typhus und gegebenenfalls Tollwut empfohlen. Eine Malariaprophylaxe ist ebenfalls wichtig, da Malaria im ganzen Land ganzjährig vorkommt. Konsultiere rechtzeitig vor deiner Reise ein Tropeninstitut oder einen Reisemediziner.
Was sollte ich bezüglich Essen und Trinken beachten? Die gabunische Küche bietet eine Vielfalt an Gerichten, oft basierend auf lokalen Produkten wie Maniok, Kochbananen, Fisch und Wildfleisch (Bushmeat). Poulet Nyembwe, ein Hühnergericht in Palmöl, gilt als Nationalspeise. Aus hygienischen Gründen sollte Leitungswasser nicht getrunken werden; greife auf abgefülltes oder anderweitig aufbereitetes Wasser zurück. Speisen sollten gut durchgekocht sein, und bei Rohkost wie Salaten und ungeschältem Obst ist Vorsicht geboten.
Gibt es besondere kulturelle Verhaltensregeln? Respektiere lokale Traditionen und Bräuche. Gabun hat eine reiche kulturelle Geschichte, die in den verschiedenen ethnischen Gruppen verwurzelt ist. Informiere dich über angemessenes Verhalten, um kulturelle Fauxpas zu vermeiden. Fotografiere Menschen nur mit deren ausdrücklicher Zustimmung.
Highlights und Erlebnisse in Gabun
Welche Tiere kann ich in Gabun sehen? Gabun beheimatet eine beeindruckende Tiervielfalt. Dazu gehören Waldelefanten, Flachlandgorillas, Schimpansen, Mandrills, Büffel, verschiedene Antilopenarten, Leoparden und eine Vielzahl von Vogelarten, darunter auch seltene Arten wie der Buntkopf-Felshüpfer. An der Küste kann man Meeresschildkröten, Wale und Delfine beobachten.
Was sind die wichtigsten historischen Stätten in Gabun? Neben den prähistorischen Felsgravuren im Lopé-Nationalpark ist das Albert-Schweitzer-Krankenhaus in Lambaréné eine bedeutende historische und kulturelle Stätte. Die Hauptstadt Libreville bietet ebenfalls einige historische Gebäude und Märkte, die Einblicke in die Geschichte und Kultur des Landes geben. Die Geschichte Gabuns reicht von prähistorischen Siedlungen über die Ankunft der Europäer im 15. Jahrhundert und die Kolonialzeit bis zur Unabhängigkeit.