Antibes Sehenswürdigkeiten: Einzigartige Entdeckungen an der Côte d'Azur
Antibes fasziniert mit einer Mischung aus gelebter Tradition in der Commune du Safranier, dem beeindruckenden Port Vauban und kulturellen Highlights wie der Nomade-Skulptur. Erfahre mehr über die einzigartigen Facetten dieser Stadt an der Côte d'Azur und finde Antworten auf deine Fragen in unseren FAQs.
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Alles über Antibes
Antibes, ein Juwel an der französischen Riviera, lockt mit einer faszinierenden Mischung aus historischem Charme und modernem Glanz. Wenn du die Stadt erkundest, entdeckst du weit mehr als nur sonnige Strände. Die einzigartige Atmosphäre, geprägt von Kunst, Geschichte und einer Prise Nonchalance, macht einen Besuch unvergesslich. Lass uns gemeinsam einige der bemerkenswertesten Antibes Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten entdecken, die diese Stadt so einzigartig machen.
Das Herz von Antibes: Die Commune libre du Safranier
Mitten in der Altstadt von Antibes, versteckt hinter den alten Festungsmauern und nur einen Katzensprung vom Meer entfernt, liegt ein Viertel mit einem ganz besonderen Status: die »Commune libre du Safranier«. Gegründet in den 1960er Jahren, nicht aus politischen, sondern aus geselligen Motiven, pflegt diese freie Kommune bis heute lokale Traditionen und veranstaltet Feste, die das Gemeinschaftsgefühl stärken. Das Gebiet erstreckt sich zwischen der Rue de la Tourraque und der Rue du Haut Castellet, mit der Place du Safranier als Zentrum. Stell dir schmale, blumengeschmückte Gassen vor, in denen Nachbarn noch von Fenster zu Fenster plaudern. Sogar der berühmte griechische Schriftsteller Nikos Kazantzakis, Autor von »Alexis Sorbas«, verbrachte hier in der Rue du Bas Castellet seine letzten Lebensjahre. Die Kommune, geleitet von einem auf Lebenszeit gewählten Bürgermeister – seit 1996 Zézé Marconi –, ist bekannt für ihre lebendigen Veranstaltungen wie das Fest der Kastanie, das Fest der traditionellen Pistou-Suppe oder den am 14. Juli stattfindenden »Bal National des boules carrées«, bei dem mit quadratischen Kugeln gespielt wird.
Port Vauban: Wo Luxus auf Kunst trifft
Ein weiteres Highlight von Antibes ist der imposante Port Vauban. Benannt nach dem berühmten Festungsbaumeister, ist er mit rund 2.000 Liegeplätzen der größte Yachthafen an der Côte d'Azur. Hier, am sogenannten »Quai des Milliardaires«, liegen einige der edelsten und größten Yachten der Welt vor Anker. Schiffe mit über 50 Metern Länge finden hier problemlos Platz, auch wenn Roman Abramovichs Eclipse mit 163 Metern dann doch in der Bucht ankern muss. Doch der Hafen bietet mehr als nur beeindruckende Schiffe. Seit 2010 thront auf der Bastion Saint-Jaume die acht Meter hohe Skulptur »Nomade« des katalanischen Künstlers Jaume Plensa. Dieses aus Tausenden weißen Buchstaben geformte Kunstwerk stellt einen sitzenden Menschen dar, der aufs Meer blickt. Die hohle Struktur ist begehbar und regt, besonders wenn sie nachts illuminiert ist, zum Nachdenken über die »Seele der Wörter« an.
Kulturelle Spuren und historische Bollwerke
Antibes ist untrennbar mit dem Namen Picasso verbunden, dessen Museum ein Muss für Kunstliebhaber ist. Doch auch abseits davon finden sich Spuren bedeutender Persönlichkeiten und eindrucksvolle historische Bauwerke. Das bereits erwähnte Fort Carré, nördlich des Hafens gelegen und ebenfalls von Vauban errichtet, ist ein klassisches Beispiel der Festungsbaukunst des 17. Jahrhunderts mit seinem charakteristischen sternförmigen Grundriss.
Ein Blick über die Stadtgrenzen hinaus, nach Juan-les-Pins, offenbart weitere Facetten der Region. Dieser Ort verdankt sein frivoles Flair dem Jazz-Zeitalter der 1920er Jahre, als sich hier ein Künstlerkreis um F. Scott Fitzgerald und seine Frau Zelda etablierte. Bis heute ist Juan-les-Pins für sein pulsierendes Nachtleben und das renommierte Jazz-à-Juan-Festival bekannt, das seit 1960 alljährlich Jazzgrößen aus aller Welt anzieht. Eine Reminiszenz an diese Tradition sind die »Swinging Lights«, bunte Laternen, die an das Festival erinnern. Doch Juan-les-Pins birgt auch eine melancholische Seite: das Hotel Provençal. Einst ein prachtvoller Art-déco-Palast, erbaut 1927 von Frank Jay Gould und Treffpunkt von Stars wie Charles Chaplin, ist es seit 1976 eine riesige Bauruine, die von vergangenen Glanzzeiten kündet.
Die Erkundung von Antibes und seiner Umgebung bietet eine reiche Palette an Eindrücken, von lebendigen Traditionen und weltberühmter Kunst bis hin zu luxuriösem Hafenflair und den Spuren einer glamourösen Vergangenheit. Die Vielfalt der Antibes Sehenswürdigkeiten sorgt dafür, dass jeder Besuch zu einer neuen Entdeckungsreise wird.
Häufige Fragen
Wissenswertes über Antibes
Was ist das Besondere an der Commune libre du Safranier in Antibes? Die Commune libre du Safranier ist ein historisches Viertel in der Altstadt von Antibes, das in den 1960ern als "freie Kommune" gegründet wurde. Ihr Ziel ist nicht politischer Natur, sondern die Pflege lokaler Traditionen und die Organisation von Festen wie dem Kastanienfest oder dem Fest der Pistou-Suppe. Sie hat einen auf Lebenszeit gewählten Bürgermeister und ist bekannt für ihre charmanten, blumengeschmückten Gassen.
Welche berühmte Persönlichkeit lebte im Safranier-Viertel? Der griechische Schriftsteller Nikos Kazantzakis, Autor von "Alexis Sorbas", lebte nach dem Zweiten Weltkrieg im Safranier-Viertel. Sein Haus befand sich in der Rue du Bas Castellet Nummer 8, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte.
Was kann man am Port Vauban in Antibes sehen? Der Port Vauban ist der größte Yachthafen der Côte d'Azur. Besucher können hier einige der luxuriösesten Yachten der Welt am "Quai des Milliardaires" bestaunen. Ein weiteres Highlight ist die acht Meter hohe Skulptur "Nomade" von Jaume Plensa auf der Bastion Saint-Jaume, die aus weißen Buchstaben geformt ist und nachts eindrucksvoll beleuchtet wird.
Gibt es in Antibes ein bekanntes Jazzfestival? Das berühmte Jazzfestival "Jazz à Juan" findet jährlich im Juli im benachbarten Juan-les-Pins statt. Es wurde 1960 gegründet und zieht Jazzliebhaber sowie weltbekannte Musiker an. Juan-les-Pins hat eine lange Jazztradition, die bis in die 1920er Jahre zurückreicht.
Was ist die Geschichte des Hotel Provençal? Das Hotel Provençal in Juan-les-Pins war einst ein 1927 im Art-déco-Stil erbauter Luxuspalast mit 290 Zimmern, der Gäste wie Charles Chaplin und Estée Lauder beherbergte. Es wurde 1976 abrupt geschlossen, nachdem Umbaupläne des Besitzers nicht genehmigt wurden, und ist seither eine der größten Hotelruinen der Welt, die vom Verfall gezeichnet ist.
Welche Feste werden in der Commune du Safranier gefeiert? Die Commune du Safranier ist bekannt für die Ausrichtung verschiedener traditioneller Feste über das Jahr verteilt. Dazu gehören das Fest der Kastanie, das Fest der traditionellen Pistou-Suppe und der am 14. Juli stattfindende "Bal National des boules carrées", bei dem mit quadratischen Boulekugeln gespielt wird.
Was ist das Fort Carré in Antibes? Das Fort Carré ist eine imposante Festungsanlage nördlich des Hafens von Antibes. Es wurde im 17. Jahrhundert von Sébastien le Prestre de Vauban errichtet und ist ein klassisches Beispiel der damaligen Festungsbaukunst mit einem sternförmigen Grundriss und mehreren Bastionen, die von einem runden Hof ausgehen.