Neuwied entdecken: Eine Reise zu einzigartigen Orten und Geschichten
Neuwied überrascht mit einer faszinierenden Mischung aus Erdgeschichte zum Anfassen, den Spuren weltberühmter Persönlichkeiten und einzigartigen kulturellen Traditionen. Erfahre in unseren FAQs mehr über die besonderen Sehenswürdigkeiten dieser Stadt am Rhein.
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11 Orte in Trier Verborgene Ecken und Zeitenreise
Diese außergewöhnliche Tour durch Trier enthüllt das Unsichtbare und erzählt von einer reichen Geschichte, einzigartigen Architektur und künstlerischen Nuancen. Beginnen Sie mit dem nicht so trockenen Verwaltungsgebäude, das Sie in eine Welt voller alter Geheimnisse entführt. Betrachten Sie das »Neumagener Weinschiff«, ein Symbol des römischen Handels. Weiter geht es zu den faszinierenden Wänden im Kaufhaus, die eine verborgene Historie aufzeigen. Entdecken Sie Traditionen, die sowohl große als auch kleine Kinder begeistern. Erleben Sie den versteckten Mittelpunkt, das Herz der Stadt. Spüren Sie die Enge im Palastgarten, wo Geschichte eng mit der Gegenwart verflochten ist. Im verborgenen, absurd anmutenden Kunstwerk im Krematorium treffen Sie auf die unentdeckte Kunst der Vergangenheit. Das »Kleine Glied« zeigt seine große Wirkung hinter anonymen Fassaden. Schließen Sie Ihre Reise mit einem Besuch beim düsteren Mahnmal neben dem Rathaus ab, und bewundern Sie die herausragende, stählerne und grüne Architektur, die tief in die moderne Stadtentwicklung eingebunden ist. Diese Tour wird Ihre Sicht auf Trier für immer verändern.
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11 Orte in Speyer Architektur und Gemeinschaft
Tauchen Sie ein in die faszinierende Reise durch die Geschichte und Entwicklung urbaner Architektur und sozialer Bindungen. Vom schmackhaften Stil der 1950er Jahre bis zur lebhaften Geschichte der deutsch-französischen Freundschaft in "Vive l'amitié!", erleben Sie Innovation in der Stadtgestaltung. Erkunden Sie mit uns Orte, an denen Genialität und Moderne auf Tradition treffen: Von der unvergesslichen Josephskirche mit ihrem sinnenfrohen Kunstwerk bis hin zur Solidarität, die sich in Stein manifestiert. Entdecken Sie, wie eine Metropole aus einem bescheidenen Kuhdorf wächst und wie Pioniergeist das Wohnen für das Volk revolutioniert hat. Lassen Sie sich von bürgerschaftlichem Engagement beeindrucken, das selbst königliche Erlasse übertraf, und erleben Sie die einst beängstigende "Peinliche Befragung" am Stadttor. Eine odysseeartige Reise für Insider, die tiefere Einblicke in Architektur und Stadtentwicklung suchen und die Geschichte, die sie prägte, hautnah erleben möchten.
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11 Orte in Mainz Geschichte und Kultur im Wandel
Entdecken Sie die verborgenen Schätze und Geschichten einer Stadt, die sich ständig neu erfindet. Unsere Tour beginnt in der 'Grünen Oase in der Neustadt', einem unerwarteten Ruhepol inmitten urbanen Lebens. Der 'Solitär im städtebaulichen Kontext' offenbart beeindruckende architektonische Einsichten und spiegelt die modernistische Strömung wider. Die 'Allee der Jahrtausendbäume' verbindet Natur mit Geschichte und lädt zum verweilen ein. Auf den Höhenflügen von 'Dem Mainzer Himmel etwas näher' erwartet Sie ein faszinierender Blick über die Stadt. Mystisches und Profanes treffen im 'Aktenlager im Weingewölbe' aufeinander: Alte Akten lagern in den uralten Gewölben, die heute eine neue Funktion gefunden haben. 'Büros statt Zellen' zeigt den Wandel von der Institution zur kreativen Bürofläche. Eine Überraschung erwartet Sie mit 'Auf dem Dach steht nur die Kopie' – denn oft ist der Schein trügerisch. Im Volksmund können sich auch technische Meisterwerke wie der 'Beamtenwecker' in humorvoller Weise behaupten. Die 'Büste von Eduard Kreyßig' ehrt den visionären Architekten, der maßgeblich Mainz prägte. Im 'Früherer Getreidespeicher der Österreicher' erleben wir einen Ort voller Geschichte und Umschwung. Schließlich bringt die 'Personifikation des Mainzers' das Wesen dieser Stadt gekonnt auf den Punkt. Lassen Sie sich von Mainz überraschen und tauchen Sie ein in eine Welt voller Erneuerung und Tradition.
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11 Orte in Worms Geheime Spuren kultureller Legenden
Entdecken Sie die faszinierende Vielfalt der Wormser Geschichte und Kultur durch einmalige Orte, die Insider tief in die bewegten Zeiten der Stadt eintauchen lassen. Besuchen Sie die Geburtsstätte der ersten deutschen Bibel und erfahren Sie, wie Luther bis heute geistreich wirkt. Erleben Sie das älteste deutsche Laientheater und die Überraschung, warum in der Gymnasiumstraße kein Gymnasium steht. Tauchen Sie ein in Geschichten von Trauer, Glück und sozialem Zusammenhalt in engagierten Vierteln. Lassen Sie sich von Legenden über Hasen und Drachen inspirieren und erfahren Sie, ob der Superman des Mittelalters in Worms erfunden wurde. Erforschen Sie die Wurzeln einer Bestsellerautorin und das geheimnisvolle Bad der Frauen. Ein einmaliger Streifzug durch Geschichte, Religion, und die Entwicklung einer Stadt, die immer wieder neue, faszinierende Geschichten erzählt.
View Tour →Alles über Neuwied
Neuwied ist eine Stadt, die mit einer unerwarteten Vielfalt an Geschichten und Orten aufwartet und dazu einlädt, sie Schicht für Schicht zu erkunden. Wenn du dich aufmachst, um Neuwied zu entdecken, begegnest du nicht nur Zeugen großer historischer Momente, sondern auch ganz besonderen lokalen Eigenheiten und Naturerlebnissen.
Zeitreise durch Jahrmilliarden und Epochen
Ein ganz besonderes Erlebnis erwartet dich im geologischen Lehrpark Niederbieber. Die Erdzeitenuhr, ein Werk des Künstlers Alfred Hörchner, mag auf den ersten Blick als "Betonungetüm" erscheinen, doch sie ist ein faszinierendes Instrument, um die 4,5 Milliarden Jahre Erdgeschichte greifbar zu machen. Stellst du dich auf den Zentralstein, wirst du selbst zum Zeiger und durchwanderst die Erdzeitalter, von der Urzeit, die hier ganze elf Stunden einnimmt, bis zum Auftauchen des Homo habilis, nur eine Minute vor Mitternacht. Rund um die Uhr sind typische Gesteine und Fossilien der jeweiligen Epochen ausgestellt. Wer tiefer in die Erdgeschichte eintauchen möchte, findet in Höhr-Grenzhausen, Hörchners ehemaligem Wohnort, einen Erdzeitenweg. Einen Sprung in eine andere, aber nicht minder bedeutende Epoche, ermöglicht die Erinnerung an Julius Caesars Rheinüberquerung im Jahr 55 vor Christus. Der römische Feldherr ließ innerhalb von nur zehn Tagen eine etwa 400 Meter lange Holzbrücke über den Fluss errichten – eine technische Meisterleistung, um Germanien zu erreichen. Auch wenn die Brücke nach nur 18 Tagen wieder zerstört wurde, erinnert heute ein Graffiti des Künstlers Alexander Heyduczek an der vermuteten Stelle an dieses historische Ereignis.
Berühmte Persönlichkeiten und ihre Spuren
Neuwied und seine Umgebung waren Heimat und Wirkungsstätte bemerkenswerter Persönlichkeiten. Der wohl bekannteste ist Prinz Maximilian zu Wied-Neuwied, ein Forschungsreisender des 19. Jahrhunderts, der von Alexander von Humboldt inspiriert wurde. Seine Reisen nach Brasilien und Nordamerika, letztere begleitet vom Maler Karl Bodmer, dessen Zeichnungen der amerikanischen Ureinwohner bis heute unser Bild prägen, machten ihn berühmt. Sogar Karl May ließ sich von seinen Berichten inspirieren. Im Schlosspark von Neuwied zeugen noch heute einige exotische Bäume von der Sammelleidenschaft des Prinzen und machen den Park zu einem kleinen Arboretum. Auch die Musikgeschichte hat in der Region Spuren hinterlassen. Der Komponist August Bungert, im 19. Jahrhundert geboren, fand in Leutesdorf eine zweite Heimat. Eine Plakette an seinem ehemaligen Wohnhaus und die nach ihm benannte Rheinpromenade erinnern an ihn. Seine Verbindung zur Dichterin Carmen Sylva, Pseudonym der Königin Elisabeth von Rumänien und gebürtigen Prinzessin zu Wied, war künstlerisch fruchtbar. Sein Stammtisch im Hotel Leyscher Hof existiert noch, und sein Lieblingsgericht, Hirschgulasch, steht dort sogar auf der Speisekarte. Eine ganz andere Verbindung in die Weltgeschichte bietet der kleine, heute nicht mehr existente Ort Rockenfeld. Von hier stammte Goddard Rockenfeller, dessen Nachfahren nach Amerika auswanderten und deren berühmtester Spross, John D. Rockefeller, zum ersten Milliardär der Weltgeschichte wurde. An die 1969 aufgelöste und niedergebrannte Siedlung erinnern heute nur noch Steinreste, ein Ehrenmal und eine Infotafel auf einer Anhöhe bei Rheinbrohl.
Neuwieder Originale: Kultur, Natur und Kuriositäten
Wenn du das Besondere suchst, wirst du in Neuwied fündig. Einmal im Jahr, während des Deichstadtfests am zweiten Juliwochenende, erlebst du auf dem Luisenplatz eine britische Tradition: die Speakers’ Corner. Organisiert vom Freundeskreis Neuwied-Bromley, darf hier jeder für vier Minuten seine Meinung kundtun. Eine weitere Attraktion im Europadorf ist die "Hat Parade", angelehnt an das britische Ascot. Für Naturliebhaber bietet Leutesdorf oberhalb der Weinberge ein besonderes Ziel. Nach einem steilen Anstieg erreichst du die Weinbergschaukel, die einen weiten Blick über das Rheintal und das Neuwieder Becken freigibt – eine Aussicht, die 2020 als "Schönste Weinsicht" am Mittelrhein prämiert wurde. Dahinter erstrecken sich die Streuobstwiesen, ein artenreicher Lebensraum mit alten Apfelsorten, der von der ARGE Kulturlandschaft Leutesdorf gepflegt wird. Ein stilles Zeugnis einer Tragödie ist das Basaltkreuz am Ortsrand von Leutesdorf. Es erinnert an die 1715 ermordete Gertrud Mohr und ist ein Beispiel für die Memoria-Kultur, das Gedenken an Verstorbene auch außerhalb von Friedhöfen. Sogar ein Relikt des Kalten Krieges kannst du entdecken: Der Bunker in der Deichstraße, erst 1990 gebaut und heute als Garage genutzt, könnte im Ernstfall 299 Menschen Schutz bieten, komplett mit eigener Luft- und Wasserversorgung. Und wer sich für diskrete Gesellschaften interessiert: Die Neuwieder Freimaurerloge "Zur Wahrheit und Treue", gegründet 1883, ist bis heute aktiv und hat ihren Sitz in einem modernen Tempelgebäude. Ein bedeutendes Mitglied ihrer Vorgänger-Loge war Christian Gottlob Neefe, Beethovens Bonner Lehrer. Die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten Neuwied lädt dazu ein, die Stadt mit offenen Augen zu erkunden.
Häufige Fragen
Wissenswertes über Neuwied
Was ist die Erdzeitenuhr in Neuwied-Niederbieber? Die Erdzeitenuhr in Niederbieber ist eine Installation des Künstlers Alfred Hörchner, die 4,5 Milliarden Jahre Erdgeschichte auf einen 24-Stunden-Tag komprimiert. Besucher können sich auf das als Zifferblatt dienende Zentralfeld stellen und werden so selbst zum Zeiger, der die verschiedenen Erdzeitalter durchläuft.
Welche Verbindung gibt es zwischen Neuwied und der Familie Rockefeller? Der Stammvater der amerikanischen Milliardärsfamilie Rockefeller, Goddard Rockenfeller, wurde 1590 in Rockenfeld, einer ehemaligen Siedlung bei Rheinbrohl nahe Neuwied, geboren. Seine Nachfahren wanderten nach Amerika aus. An den heute verlassenen Ort Rockenfeld erinnern ein Gedenkstein und eine Infotafel.
Was ist das Besondere am Deichstadtfest in Neuwied? Ein Highlight des Deichstadtfests ist die "Speakers’ Corner" auf dem Luisenplatz, organisiert vom Freundeskreis Neuwied-Bromley. Nach britischem Vorbild kann hier jeder Bürger für vier Minuten zu einem frei gewählten Thema sprechen. Auch eine "Hat Parade" findet statt.
Welche berühmten Persönlichkeiten sind mit Neuwied verbunden? Zu den bekannten Persönlichkeiten mit Bezug zu Neuwied zählen der Forschungsreisende Prinz Maximilian zu Wied-Neuwied, der Komponist August Bungert, der in Leutesdorf lebte, und Christian Gottlob Neefe, Beethovens Lehrer und Mitglied einer Neuwieder Freimaurerloge. Auch die Vorfahren der Familie Rockefeller stammen aus der Region.
Gibt es in Neuwied oder der näheren Umgebung besondere Naturerlebnisse? Ja, die Leutesdorfer Streuobstwiesen bieten einen Lehrpfad zu alten Apfelsorten und sind ein artenreicher Lebensraum. Von der Weinbergschaukel in Leutesdorf genießt man zudem eine prämierte Aussicht über das Rheintal. Der geologische Lehrpark in Niederbieber mit der Erdzeitenuhr und der Erdzeitenweg in Höhr-Grenzhausen bieten ebenfalls Naturerlebnisse mit informativem Hintergrund.
Was hat es mit Caesars Rheinbrücke bei Neuwied auf sich? Julius Caesar ließ im Jahr 55 v. Chr. innerhalb von nur zehn Tagen eine Holzbrücke über den Rhein errichten, vermutlich in der Nähe des heutigen Neuwied. Diese diente einer Strafexpedition ins Germanenland. Heute erinnert ein Graffiti an der vermuteten Stelle an dieses historische Bauwerk.
Kann man in Neuwied Überreste aus dem Kalten Krieg besichtigen? In der Neuwieder Deichstraße befindet sich ein Bunker, der erst 1990 fertiggestellt wurde und heute als Garage dient. Er war als Schutzraum für 299 Personen konzipiert und verfügte über autarke Versorgungssysteme. Er ist aktuell stillgelegt und nicht regulär für Besichtigungen geöffnet, stellt aber ein interessantes Zeugnis dieser Zeit dar.