Bockenem Sehenswürdigkeiten: Einzigartige Entdeckungen im Ambergau
Bockenem überrascht mit außergewöhnlichen Zielen: Besuche eine der ältesten Linden Deutschlands, ein seltenes Industriedenkmal, den größten Erdfall Niedersachsens und ein Museum für weltberühmte Turmuhren. Entdecke diese besonderen Bockenem Sehenswürdigkeiten und finde Antworten auf deine Fragen in unseren FAQs.
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View Tour →Alles über Bockenem
Bockenem, eine Stadt im Ambergau, hält für Entdecker einige überraschende Schätze bereit. Abseits ausgetretener Pfade findest du hier eine Mischung aus beeindruckender Natur, faszinierender Industriegeschichte, weltbekannter Handwerkskunst und regionalen Gaumenfreuden. Wenn du auf der Suche nach besonderen Orten mit Charakter bist, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Bockenem Sehenswürdigkeiten.
Zeitzeugen der Geschichte: Die Upstedter Linde
Im Stadtteil Upstedt steht ein Baum, der mehr als nur Biomasse ist: die Upstedter Linde. Ihre Bezeichnung als 1.000-jährige Linde ist keine Übertreibung, denn eine urkundliche Erwähnung datiert bereits auf das Jahr 1100 zurück. Damit gehört sie zu den ältesten Bäumen Deutschlands. Dieser mächtige Organismus hat schon viel erlebt. Vermutlich diente der Platz unter ihr einst als Thie, als Versammlungsort für wichtige Dorfentscheidungen. Sie überstand die Zerstörung des Dorfes während der Hildesheimer Stiftsfehde, sah Feste und Trauerfeiern. Dramatisch wurde es 1908, als spielende Kinder in ihrem hohlen Stamm Feuer legten, und 1973, als ein Sturm viele ihrer Äste abriss. Selbst Besuch von japanischen Baumfotografen hat sie schon empfangen. Man vermutet, es handelt sich um eine Marien-Linde, gepflanzt zur Zeit der Christianisierung. Auch wenn sie nicht sprechen kann – wer sich Zeit nimmt, spürt die Geschichten, die sie umgeben.
Industriekultur zum Anfassen: Die Wilhelmshütte
Ein Relikt einer anderen Epoche findest du in Bornum: den Hochofen der ehemaligen Wilhelmshütte. Gegründet 1727 nach Eisensteinfunden in der Region, erlebte die Hütte ihre Blütezeit mit dem Bau des koksbefeuerten Hochofens im Jahr 1783. Um die nötige Hitze von 1.600 Grad Celsius zu erreichen, wurden riesige, wasserkraftbetriebene Blasebalge eingesetzt. Der logistische Aufwand war enorm: Wöchentlich lieferten Fuhrwerke tausende Karren Holzkohle und Eisenstein an. Etwa 25 bis 30 Männer schmolzen daraus Roheisen. Ab 1803 kamen eine Zaint-, Huf- und Nagelschmiede hinzu, die Arbeitsplätze für über 90 Menschen boten. Obwohl der Hochofenbetrieb 1859 eingestellt wurde, produzierte die Firma Hempelmann hier noch bis 1966 Haushaltsöfen. Heute ist der Hochofen, der außerhalb des verfallenden Geländes steht und jederzeit zugänglich ist, ein herausragendes Industriedenkmal. Deutschlandweit gibt es nur zwei vergleichbare Anlagen. Eine Schautafel erklärt die früheren Abläufe, und der Verein für Heimatkunde im Ambergau kümmert sich um den Erhalt dieses Zeugen der Industriegeschichte Bockenem.
Ein Naturphänomen: Der geheimnisvolle Dillsgraben
In Königsdahlum wartet ein besonderes Naturerlebnis: der Dillsgraben. Ihn zu finden, ist nicht ganz einfach, denn Hinweisschilder fehlen. Doch die Suche lohnt sich. Es handelt sich um den größten Erdfall Niedersachsens, ein kreisrundes, wassergefülltes Loch mit etwa 140 Metern Durchmesser und einer Tiefe von rund 60 Metern. Entstanden ist dieser beeindruckende Trichter vor etwa 1.000 Jahren durch die Auslaugung von Gipsgestein im Untergrund. Das plötzliche Absinken der Erde muss ein eindrucksvolles Ereignis gewesen sein. Die steilen Wände machen den See zum Baden ungeeignet und gefährlich – Schwimmen ist hier verboten. Alte Geschichten erzählen von einem frevlerischen Ritter Dill, der hier mitsamt seiner Burg versunken sein soll, was wohl auch dazu diente, Kinder vom Wasser fernzuhalten. Ein paar Stufen führen ans Ufer, wo Bänke zum Verweilen und Betrachten dieser seltenen geomorphologischen Erscheinung einladen. In der Nähe befindet sich auch die Dillsburg, eine um 1888 erbaute Villa des Turmuhrenbauers Weule, die jedoch nicht öffentlich zugänglich ist.
Weltruhm aus Bockenem: Das Turmuhrenmuseum Weule
Wusstest du, dass die Turmuhr am Rathaus von Buenos Aires aus Bockenem stammt? Gefertigt wurde sie von der Firma Weule, die einst ein weltweit führender Hersteller von Turmuhren war. Johann-Friedrich Weule gründete 1836 eine Uhrmacherwerkstatt und spezialisierte sich 1849 auf Großuhren. Die Qualität überzeugte, und aus dem Handwerksbetrieb wurde eine Fabrik mit internationalem Ruf, die sogar Uhren zur Expo 1879 nach Sydney lieferte. Kriege und Wirtschaftskrisen setzten der Firma jedoch zu, bis sie 1965 endgültig schließen musste. Das Erbe lebt im Turmuhrenmuseum weiter, das 1980 als Erweiterung des Heimatmuseums eröffnete. Hier kannst du rund 60 Exponate bestaunen, viele davon funktionstüchtig, darunter ein Werk von 1598. Eine besondere Uhr erlangte sogar Filmruhm: Sie diente als Kulisse für "Das kleine Gespenst" (2013). Ein Besuch im "Museum der Zeit" lohnt sich, besonders der Film zur Firmengeschichte ist empfehlenswert.
Süße Entdeckungen: Regionaler Genuss im Hofcafé
Nach all den Entdeckungen lockt eine süße Pause im Hofcafé "Zum alten Gustav". Hier gibt es nicht einfach nur Eis, sondern kreative und saisonale Spezialitäten. Hast du schon mal Biereis aus Maibock probiert? Oder Holunderblütensorbet und Rhabarbereis? Auch Sorten wie Pistazie mit Amarenakirschen, Bratapfel oder Marzipan stehen auf der Karte. Die Zutaten sind hochwertig und regional: Früchte stammen oft aus dem eigenen Garten, die Milch kommt von Niehoffs Hofmolkerei aus dem nahen Bültum. Natürlich gibt es auch Kaffee und Kuchen. Beachte, dass das Angebot saisonal wechselt – was die Natur gerade hergibt, wird verarbeitet. Aber keine Sorge, beliebte Sorten kommen im nächsten Jahr wieder. Hier erlebst du echten Geschmack aus der Region.
Bockenem mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken, doch die Stadt und ihre Ortsteile bergen faszinierende Geschichten und Orte. Von uralten Bäumen über Industriedenkmäler und Naturwunder bis hin zu weltbekannter Technik und regionalem Genuss – die Bockenem Sehenswürdigkeiten bieten vielfältige Einblicke und Erlebnisse.
Häufige Fragen
Häufig gestellte Fragen zu Bockenem
Was sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Bockenem? Zu den Highlights zählen die über 1.000 Jahre alte Upstedter Linde, der historische Hochofen der Wilhelmshütte in Bornum (ein seltenes Industriedenkmal), das Turmuhrenmuseum Weule mit Exponaten weltbekannter Uhren und der Dillsgraben in Königsdahlum, ein beeindruckender Erdfall und Naturdenkmal.
Wie alt ist die Linde in Bockenem-Upstedt? Die Upstedter Linde wurde bereits im Jahr 1100 urkundlich erwähnt. Sie zählt damit zu den ältesten Bäumen Deutschlands und ist schätzungsweise rund 1.000 Jahre alt, vielleicht sogar etwas älter.
Kann man den Dillsgraben besuchen und darin baden? Ja, der Dillsgraben in Königsdahlum kann besucht werden. Es gibt einen kleinen Zugang mit Bänken. Allerdings ist das Baden im See strengstens verboten, da die Wände sehr steil abfallen und es in der Vergangenheit zu gefährlichen Unfällen kam. Es handelt sich um den größten Erdfall Niedersachsens.
Was ist das Besondere am Turmuhrenmuseum Weule? Das Turmuhrenmuseum in Bockenem zeigt die Geschichte der Firma Weule, die einst ein weltweit führender Hersteller von Turmuhren war und sogar Uhren nach Buenos Aires lieferte. Es beherbergt rund 60 Exponate, darunter viele funktionstüchtige Uhren, wie ein Werk von 1598, und eine Uhr, die als Filmkulisse diente.
Gibt es besondere kulinarische Tipps für Bockenem? Ja, das Hofcafé "Zum alten Gustav" ist bekannt für sein innovatives und hausgemachtes Eis aus regionalen und saisonalen Zutaten. Hier findest du ungewöhnliche Sorten wie Biereis, Holunderblütensorbet oder Rhabarbereis, neben Klassikern und Kuchen.
Was ist die Wilhelmshütte in Bornum? Die Wilhelmshütte war ein Eisenwerk, dessen Ursprünge bis 1727 zurückreichen. Besonders bemerkenswert ist der erhaltene Hochofen von 1783, der heute als seltenes Industriedenkmal gilt und jederzeit besichtigt werden kann. Er zeugt von der frühen Industrialisierung in der Region.
Woher kommt der Name Dillsgraben? Der Name geht auf eine Sage zurück, nach der ein frevlerischer Ritter namens Dill mitsamt seiner Burg an dieser Stelle versunken sein soll. Tatsächlich handelt es sich beim Dillsgraben aber um einen natürlichen Erdfall, der durch geologische Prozesse entstand.