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Aichtal Fratzenweg: Einzigartige Holzkunst im Wald entdecken

Aichtal beheimatet mit dem Fratzenweg ein außergewöhnliches Ausflugsziel, wo kunstvolle Baumgesichter von Adelbert Bachofer den Wald beleben und zum Uhlbergturm führen. Unsere FAQs beantworten deine wichtigsten Fragen zu diesem besonderen Ort.

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Alles über Aichtal

Aichtal lädt dich zu einer Entdeckungsreise der besonderen Art ein, abseits ausgetretener Pfade und hinein in eine Welt, in der Kunst und Natur eine faszinierende Verbindung eingehen. Im Mittelpunkt dieses Erlebnisses steht ein Pfad, der die Fantasie anregt und bei jedem Schritt neue, oft unerwartete Details offenbart: der sogenannte Fratzenweg.

Die Entstehung einer Freiluftgalerie in Aichtal

Dieser einzigartige Wanderweg ist das Werk des Holzschnitzers Adelbert Bachofer, der mit Kettensäge und Stemmeisen den Bäumen entlang des Weges neues Leben eingehaucht hat. In Aichtal-Neuenhaus, direkt beim Wohnhaus und Atelier des Künstlers im Bonländer Weg, beginnt dieses Abenteuer. Schon hier geben zahlreiche Skulpturen einen Vorgeschmack auf das, was dich im Wald erwartet. Bachofer hat inzwischen rund drei Dutzend Fratzen geschaffen, für deren Fertigstellung er jeweils zwischen zwei und sechs Stunden benötigt. Diese Gesichter blicken von den Bäumen herab – mal freundlich grinsend, mal grimmig schauend, fröhlich, frech, clownesk oder gar furchterregend. Sogar ein bekanntes Antlitz der Wissenschaft, unverkennbar mit keck herausgestreckter Zunge, ist unter den hölzernen Waldbewohnern zu finden. Ob diese vielfältigen Mimiken, die an traditionelle Schutzfiguren erinnern, tatsächlich eine tiefere Bedeutung haben oder vor Unheil schützen, bleibt ein charmantes Geheimnis des Waldes.

Auf Entdeckungstour: Der Fratzenweg zum Aichtal Uhlbergturm

Der etwa zweieinhalb Kilometer lange Waldweg, den manche als »Fratzenweg« bezeichnen, führt dich von Neuenhaus hinauf zur Alten Kelter, vorbei an einer Kleingartenanlage, bis zum Aichtal Uhlbergturm. Es ist ein Erlebnis für aufmerksame Beobachter, denn die meisten Besucher entdecken nicht auf Anhieb alle kunstvoll gestalteten Gesichter. Diese sind oft subtil in die Baumstämme integriert und fordern deinen Spürsinn heraus. Die Wanderung selbst bietet ein schönes Naturerlebnis, das durch die unerwarteten Kunstwerke eine ganz besondere Note erhält.

Ein weiteres Highlight und Ziel des Weges ist der bereits erwähnte Uhlbergturm. Hier erwartet dich nicht nur eine Aussichtsmöglichkeit, sondern auch ein weiteres beeindruckendes Werk Bachofers: der hölzerne Wandersmann. Diese Skulptur entstand im Auftrag des Schwäbischen Albvereins aus dem drei Meter hohen Stumpf eines mächtigen Mammutbaums, der im Jahr 2009 direkt neben dem Turm gefällt werden musste. Bachofer verwandelte diesen Rest in eine markante Figur, die nun die Wanderer am Turm begrüßt.

Kunst im Einklang mit der Natur?

Die Frage, ob solche Schnitzereien den Bäumen schaden, ist berechtigt. Die Rinde ist die Schutzhülle eines Baumes, und Verletzungen können ihn anfällig für Pilzbefall und Fäulnis machen. Daher ist diese Form der Open-Air-Holzschnitzkunst nicht zur unbedachten Nachahmung empfohlen. Erfreulicherweise scheint bisher jedoch keiner der bearbeiteten Bäume entlang des Aichtal Fratzenweg abgestorben zu sein. Ein besonders interessantes Phänomen ist der Wulst, der viele der Gesichter wie ein natürlicher Rahmen umgibt. Diesen hat nicht der Künstler geschaffen, sondern der Baum selbst. Mit diesem sogenannten Kallus, einem speziellen Narbengewebe, verschließt der Baum seine Wunde und holt sich über Jahre hinweg zentimeterweise die bearbeitete Schnitzfläche zurück – ein stiller Dialog zwischen Kunst und Natur.

Ein Besuch in Aichtal bietet somit eine ungewöhnliche Möglichkeit, Kunst im Freien zu erleben und die Kreativität eines lokalen Künstlers zu würdigen. Der Weg ist ein Zeugnis dafür, wie menschliches Schaffen und die natürliche Umgebung auf überraschende Weise interagieren können.

Häufige Fragen

Häufig gestellte Fragen zum Fratzenweg und Uhlbergturm in Aichtal

Was genau ist der Fratzenweg in Aichtal? Der Fratzenweg ist ein etwa zweieinhalb Kilometer langer Wanderweg in einem Waldstück bei Aichtal-Neuenhaus, der zur Alten Kelter und zum Uhlbergturm führt. Entlang dieses Weges hat der Künstler Adelbert Bachofer zahlreiche Holzfratzen und Gesichter direkt in die Bäume geschnitzt.

Wo beginnt der Fratzenweg und wo führt er hin? Der Weg beginnt in Aichtal-Neuenhaus beim Wohnhaus und Atelier des Holzschnitzers Adelbert Bachofer im Bonländer Weg. Er führt bergauf zur Alten Kelter, vorbei an einer Kleingartenanlage, bis zum Uhlbergturm.

Wer ist der Künstler hinter den Baumgesichtern in Aichtal? Die Baumgesichter und der hölzerne Wandersmann am Uhlbergturm wurden vom Holzschnitzer Adelbert Bachofer geschaffen. Er benötigt für jede Fratze etwa zwei bis sechs Stunden Arbeitszeit.

Wie viele Fratzen gibt es entlang des Weges zu entdecken? Adelbert Bachofer hat inzwischen rund drei Dutzend Fratzen entlang des Weges erschaffen. Es ist eine kleine Herausforderung, sie alle beim ersten Mal zu finden.

Ist die Holzschnitzkunst schädlich für die Bäume am Fratzenweg? Die Rinde eines Baumes ist seine Schutzhülle; Verletzungen können ihn schädigen, insbesondere durch Pilzbefall. Daher ist diese Kunstform nicht zur Nachahmung empfohlen. Bisher ist jedoch kein Baum am Fratzenweg aufgrund der Schnitzereien abgestorben. Die Bäume bilden zudem sogenanntes Kallusgewebe, um die Wunden zu verschließen.

Was ist das Besondere am Uhlbergturm in Aichtal? Neben der Funktion als Aussichtsturm steht am Aichtal Uhlbergturm eine bemerkenswerte Holzskulptur: der hölzerne Wandersmann. Diese Figur wurde von Adelbert Bachofer aus dem drei Meter hohen Stumpf eines gefällten Mammutbaums geschaffen.

Kann man alle geschnitzten Gesichter leicht finden? Nein, die meisten Wanderer entdecken nicht alle Gesichter auf Anhieb. Die Suche nach den oft versteckten Kunstwerken ist Teil des Erlebnisses auf dem Fratzenweg.