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Kopenhagen entdecken: Eine Stadt voller Überraschungen

Kopenhagen fasziniert mit einer Mischung aus reicher Geschichte, innovativer Architektur und einem starken Gemeinschaftssinn. Erfahre mehr über ungewöhnliche Museen, besondere Kirchen und grüne Initiativen und finde Antworten auf deine Fragen in unseren FAQs.

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11 Orte in Kopenhagen Geheime Pfade
kultureller Reichtum

11 Orte in Kopenhagen Geheime Pfade kultureller Reichtum

Begleiten Sie uns auf einer Reise durch Kopenhagens versteckte Schätze und erleben Sie die Stadt aus einer neuen Perspektive. Unser erster Halt ist 'Reiner Luxus', wo historische Eleganz auf den neuesten Stand gebracht wird. Im Anschluss entdecken Sie in 'Neue alte Hüte' die fesselnde Symbiose von Tradition und avantgardistischen Strömungen. Weiter geht es zur 'Weltklasse-Sammlung islamischer Kunst', ein beeindruckendes Mosaik aus Geschichte und Kultur. Der 'Gerichtshof zur Untermiete' zeigt faszinierende Einblicke in die Geschichte der Rechtsprechung. Staunen Sie über 'Antik, aber nicht geruchsneutral', wo altertümliche Artefakte und ihre Gerüche Geschichten vergangener Zeiten erzählen. 'Theater mit dem Krankenhaus' verbindet dramatische Kunst mit einem Hauch medizinischer Historie. In 'Die heiligen Hallen aufgemöbelt' erleben Sie modern restaurierte Schätze der Vergangenheit. Weiter führt unser Weg zu 'Die heiligen Hallen des Mammons', eine Ode an den Finanzgeist der Stadt. Genießen Sie anschließend die Atmosphäre von '… und Bar an der Knippelsbro-Brücke', ein Treffpunkt von Genüssen und architektonischer Schönheit. Entdecken Sie 'Die gute Tat von Libeskind', ein lebendiges Beispiel für modernen Altruismus und innovative Architektur. Der krönende Abschluss ist 'Gnadenbrot für Statuen', wo einst vergessene Kunstwerke neue Beachtung finden. Diese Tour enthüllt die versteckten kulturellen Pulsadern der Stadt und fesselt Abenteurer und Kulturbegeisterte gleichermaßen.

1h 20min
6.7km
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Alles über Kopenhagen

Kopenhagen lädt dazu ein, hinter die bekannten Fassaden zu blicken und eine Stadt voller Kontraste und unerwarteter Geschichten zu entdecken. Hier trifft historische Baukunst auf moderne Lebensart, und an vielen Ecken offenbaren sich einzigartige Orte, die von der vielschichtigen Vergangenheit und der dynamischen Gegenwart der dänischen Hauptstadt erzählen. Von ungewöhnlichen Gotteshäusern bis hin zu innovativen städtischen Projekten gibt es zahlreiche Facetten zu erkunden.

Historische Echos und kulturelle Begegnungen

Die Geschichte Kopenhagens ist eng mit verschiedenen Gemeinschaften verwoben. Die Christianskirche, wegen ihrer Ränge und Logen auch "Theaterkirche" genannt, zeugt von der Bedeutung der Predigt im evangelischen Glauben und diente einst der deutschen Gemeinde, bevor sie zur dänischen Nationalkirche wurde. Ebenso erzählt die Sankt Petri Kirke von der langen Präsenz Deutscher in der Stadt, deren Einfluss sich in den prachtvollen Kapellen und Grabmälern widerspiegelt. Ein Besuch des Dansk Jødisk Museums, entworfen von Daniel Libeskind, bietet Einblicke in die 400-jährige Geschichte der jüdischen Einwanderung und das komplexe Kapitel der Rettung dänischer Juden während des Zweiten Weltkriegs. Auf dem Mosaisk Nordre Begravelsesplads, dem alten jüdischen Friedhof, lassen sich Grabsteine bis ins Jahr 1693 zurückverfolgen, deren Inschriften den Wandel der Integration dokumentieren. Spuren der Deutsch-Dänischen Kriege finden sich auf dem Garnisons Kirkegård und dem Holmens Kirkegård, wo Denkmäler und Gräber an die Gefallenen erinnern. Auch die Zeit des Zweiten Weltkriegs hat ihre Markierungen hinterlassen, wie die Gräber deutscher Flüchtlinge auf dem Vestre Kirkegård oder die rekonstruierte Fassade von Stjerne Radio, einem einstigen Zentrum des Widerstands.

Architektur zwischen Tradition und Wagemut

Kopenhagens Stadtbild ist geprägt von einer spannenden Mischung aus Alt und Neu. Verwinkelte Gassen wie der Kringlegangen erinnern an historische Stadtlandschaften, während moderne Passagen neue Verbindungen schaffen. Der Gråbrødre Torv bezaubert mit Häusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ein architektonisches Meisterwerk ist die Classenske Bibliotek mit ihrer an einen römischen Tempel erinnernden Fassade. Im Kontrast dazu steht das kühn geschwungene Wohnhaus in Bispebjerg Bakke, ein Entwurf des Künstlers Bjørn Nørgaard, das die Möglichkeiten traditionellen Handwerks demonstriert. Das Viertel Rosenvænget, Dänemarks ältestes Viertel mit frei stehenden Häusern, bietet einen ruhigen Gegenpol zum städtischen Trubel. Selbst funktionale Bauten wie die Åbuen Brücke, Teil des grünen Rad- und Fußweges Den Grønne Sti, zeugen von bemerkenswerter Ingenieurskunst.

Grüne Oasen und gemeinschaftliche Projekte

Neben historischen Steinen bietet Kopenhagen auch zahlreiche grüne Rückzugsorte und innovative Gemeinschaftsprojekte. Der Assistens Kirkegård beherbergt seit 2013 einen eigenen Bereich für verstorbene Obdachlose, eine Initiative, die ihnen einen würdigen Abschied ermöglicht. Im Saxo Park wurde aus einem ehemaligen Toilettenhäuschen die Naturwerkstatt Træstubben, die Kindern Umweltbewusstsein näherbringt. Hoch über den Dächern von Østerbro liegt die Dachfarm ØsterGRO, wo Biogemüse angebaut wird und einst das Restaurant Stedsans seine Gäste bewirtete. Christiania, die berühmte Freistadt, ist bekannt für ihre alternativen Lebensformen und fantasievollen Bauten wie das Bananenhaus. Am Tomsgårdsvej stehen das rebellische Jugendhaus Ungdomshuset und eine moderne Bibliothek Seite an Seite, letztere als eine Art Wiedergutmachung entstanden und heute ein wichtiger sozialer Treffpunkt.

Ungewöhnliche Museen und einzigartige Erlebnisse

Wer das Besondere sucht, wird in Kopenhagen fündig. Im DieselHouse steht ein gigantischer Dieselmotor von 1932 im Mittelpunkt, der einst Kopenhagen mit Strom versorgte und die Geschichte der B&W Werft erzählt. Das Lapidarium der Könige präsentiert Originalskulpturen aus dänischen Schlössern, geschützt vor Witterungseinflüssen in einer ehemaligen Brauerei. Die Sammlung C.L. David begeistert mit islamischer Kunst und europäischen Meisterwerken. Für Nervenkitzel sorgt die Frederiksholm Kirke mit ihrer Kletterwand am Kirchturm. Am Flyvergrillen kann man bei Pommes und Burger landende und startende Flugzeuge beobachten. Der Papageien-Spielplatz in Skydebanehaven erinnert an die Tradition des Vogelschießens der königlichen Schießgesellschaft. Selbst die öffentlichen Toiletten am Amagertorv sind mit ihrer Mahagoni- und Messingausstattung ein historisches Zeugnis. Diese und viele weitere Orte machen das Kopenhagen entdecken zu einer Reise voller Überraschungen und unvergesslicher Eindrücke.

Häufige Fragen

Wissenswertes zu Kopenhagener Orten

Was ist das Besondere an der Christianskirche in Kopenhagen? Die Christianskirche, auch "Theaterkirche" genannt, zeichnet sich durch ihre kastenartigen, übereinandergestapelten Ränge und Logen aus, die auf die Kanzel ausgerichtet sind. Diese Anordnung ist typisch für ein evangelisches Gebetshaus, in dem die Predigt im Mittelpunkt steht. Ursprünglich für die deutsche Gemeinde erbaut, dient sie heute auch als Konzertsaal.

Wo findet man Spuren der deutschen Geschichte in Kopenhagen? Deutsche Spuren sind an mehreren Orten sichtbar. Die Sankt Petri Kirke ist seit 1585 Zentrum der deutschen Gemeinde und beherbergt deren Friedhof und Kapellen. Die Christianskirche war ursprünglich als "Frederiks Tyske Kirke" bekannt. Zudem erinnern Gräber auf dem Vestre Kirkegård an deutsche Flüchtlinge des Zweiten Weltkriegs.

Gibt es ungewöhnliche Museen in Kopenhagen? Ja, Kopenhagen bietet einige außergewöhnliche Museen. Das DieselHouse ist um einen riesigen historischen Dieselmotor herum gebaut. Im Lapidarium der Könige sind Originalstatuen aus dänischen Schlössern ausgestellt. Das Dansk Jødisk Museum besticht durch seine Architektur von Daniel Libeskind und erzählt die Geschichte der dänischen Juden.

Welche Parks in Kopenhagen bieten besondere Erlebnisse? Der Assistens Kirkegård verfügt über einen speziellen Bereich für Obdachlose. Im Søndermarken Park gibt es den interaktiven "Hasenpfad", einen Fitnesspfad mit Lichtsignalen. Skydebanehaven, ein ehemaliger Schießstand, ist heute ein Park mit dem "Papageien-Spielplatz". Der Saxo Park beherbergt die Naturwerkstatt Træstubben.

Was ist die Geschichte hinter dem Bananenhaus in Christiania? Das Bananenhaus in Christiania wurde von wandernden Zimmerleuten in den 1980er Jahren erbaut. Es diente ihnen als Wohnhaus und Treffpunkt für Kundschaft. Es wurde mit traditionellen Werkzeugen und aus recycelten Materialien, weitgehend ohne Nägel, errichtet, da die Gesellen hier gute Spezialistenjobs fanden.

Kann man in Kopenhagen an einer Kirche klettern? Ja, an der Frederiksholm Kirke in Sydhavnen wurde 2014 eine 18 Meter hohe Kletterwand am Kirchturm eröffnet. Die Pastorin initiierte dies, um Glauben mit körperlicher Herausforderung und Vertrauensbildung zu verbinden. Die Wand kann von jedermann gebucht werden. ```